„Frauen geben Gas“ im Technikmuseum Freundenberg

„Herzenssache – Automobil“


Früher war technisches Verständnis Grundlage für das Führen von Fahrzeugen. Auch heute kann das noch von Vorteil sein. von Technikmuseum
Früher war technisches Verständnis Grundlage für das Führen von Fahrzeugen. Auch heute kann das noch von Vorteil sein. © Technikmuseum

Freudenberg. Jeder Autofahrer und jede Autofahrerin kennt es. Einsteigen, Zündschlüssel ins Zündschloss und nach Betätigung des selbigen schnurrt der Motor. Die Fahrt kann beginnen. Doch auf die Fragen wie denn ein Benzin- oder Dieselmotor funktioniert oder wie es im Innern des Kraftpaketes aussieht wissen wohl die wenigsten eine Antwort.


In Zeiten als Autofahrer noch Herrenfahrer genannt wurden, vom Anbeginn des Automobils 1888 – bis noch in 40er Jahre des vergangen Jahrhunderts waren umfassende Kenntnisse der Technik Pflicht für jeden Automobilisten und jede Automobilistin. Die Funktionsweise des Motors und seiner Bauteile mussten verinnerlicht werden.

Doch auch heute in einer Zeit in der das eigentlich simple wechseln einer Glühbirne oder LED zur unüberwindlichen Hürde gerät, in Zeiten in denen der Motor durch Kunststoffabdeckungen bis zur Unkenntlichkeit im Bauch des Fahrzeuges verschwindet können Kenntnisse über dessen Funktionsweise hilfreich sein.
Einblick ins Innere
Grund genug für das Technikmuseum Freudenberg am Sonntag, 18. Februar von 10 bis 17 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Frauen geben Gas“ ein besonderes Highlight ins Licht zu Rücken. Einen großen stattlichen Reihensechszylinder Motor. Das Besondere: Das Aggregat wurde als sogenanntes Schnittmodell modifiziert sodass ein ungehinderter Einblick in das Innere des Motors möglich wird. Elektrisch betätigt eröffnet sich dem Betrachter ein mechanisches Wunderwerk. 

Mitglieder des Museums stehen den Besuchern mit Informationen rund um die Funktionsweise mit Rat und Information zur Verfügung.
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