Erweiterte Besuchszeiten am St. Martinus- und St. Josefs-Hospital


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Das St.-Josefs-Hospital in Altenhundem erweitert die Besuchszeiten. von Archiv Nils Dinkel
Das St.-Josefs-Hospital in Altenhundem erweitert die Besuchszeiten. © Archiv Nils Dinkel

Kreis Olpe. Die Krankenhäuser der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen (KHS) in Altenhundem und Olpe erweitern ihre Besuchszeit wieder. Damit sollen Warteschlangen – vor allem mit Blick auf die kalte Jahreszeit – vor den Einrichtungen vermieden werden.


„Wir müssen dafür sorgen, dass es nicht zu dichtem Gedränge vor unseren Häusern kommt“, erklärt Johannes Schmitz, Geschäftsführer der KHS. „Daher haben wir die bisherige Besucherregelung überarbeitet und ein neues Konzept entwickelt, das dem derzeitigen Stand der Pandemie angepasst wurde – und im Bedarfsfall bei steigenden Infektionszahlen natürlich erneut modifiziert werden muss.“

Ab Dienstag, 13. Oktober, gilt für das St. Martinus-Hospital Olpe und das St. Josefs-Hospital Lennestadt folgende Regelung: Besuchszeit ist von 10 bis 17 Uhr. Jeder Patient, der zur Behandlung in die Krankenhäuser der Katholischen Hospitalgesellschaft kommt, darf eine Begleitperson mitbringen, die ihn oder sie unterstützt.
Pro Patient bis zu zwei Besucher täglich
Um Menschenansammlungen in den Wartezonen zu vermeiden, darf das Personal die Begleitperson darum bitten, beispielsweise während eines Eingriffes das Haus zu verlassen und zu einem vereinbarten Zeitpunkt wieder zu kommen.

Jeder stationäre Patient darf täglich bis zu zwei Besucher empfangen – Begleitpersonen sind hier bereits einkalkuliert. Besucher sowie Begleitpersonen müssen vor dem Betreten der Krankenhäuser ein Kurz-Screening auf Symptome einer möglichen COVID-19 durchlaufen.

Hierfür wird ein Fragebogen ausgefüllt, der auch zum Download auf der Website der KHS bereitsteht – dies beschleunigt das Einlassverfahren. Zudem wird vor dem Betreten des Hauses die Temperatur gemessen. Für den Fall einer möglichen Rückverfolgung werden die Daten erfasst.
Besucherarmbänder
Nach einer Desinfektion der Hände wird ein Besucherarmband mit Datum des aktuellen Tages herausgegeben. Dieses Armband ermöglicht es Besuchern und Begleitpersonen, das Haus innerhalb eines Tages zu verlassen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu betreten. Schmitz hofft, dass sich die Besucher auf den breiteren Zeitraum verteilen – und Warteschlangen hiermit der Vergangenheit angehören.
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