Diskussion über Bundesteilhabegesetz


MdB Petra Crone (links) diskutierte mit Werthmann-Werkstätten-Leiter Andreas Mönig (hinten rechts) über das Bundesteilhabegesetz.
MdB Petra Crone (links) diskutierte mit Werthmann-Werkstätten-Leiter Andreas Mönig (hinten rechts) über das Bundesteilhabegesetz.

Bundesgesetze werden in Berlin beschlossen. Besonders wichtig sind aber die Auswirkungen vor Ort: Den Referentenentwurf des Bundesteilhabegesetzes diskutierte die heimische Bundestagsabgeordnete, Petra Crone (SPD), jetzt mit dem Leiter der Werthmann-Werkstätten, Andreas Mönig.


„Die gute Zusammenarbeit mit den Werthmann-Werkstätten erleichtert mir Diskussionen in Berlin“, sagte Petra Crone. Was die Sozialdemokratin und Mönig an dem Gesetzesentwurf besonders begrüßten: Menschen mit Behinderungen sollen zukünftig Wahlmöglichkeiten für ihre Unterstützungsleistungen erhalten. Auch die Einrichtung unabhängiger Beratungsstellen hoben beide als wichtigen Punt hervor. Andreas Mönig unterstrich außerdem, dass die Qualitätsanforderungen auch zukünftig in allen Leistungsbereichen gelten müssten und Oualitätsabstriche von der Politik nicht akzeptiert werden dürften. Kritik äußerte er ebenfalls, denn mit dem Entwurf an dem Entlohnungssystem werde sich für Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten nur wenig ändern. „Während der weiteren Gesetzesdebatten werden wir weiter im Austausch bleiben“, sicherte Crone Mönig abschließend aber zu. (LP)
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