Dauerregen durchnässt feiernde Narren

Polizei: Beim Sessionsfinale bleibt es überwiegend friedlich


Angesichts des Dauerregens kamen in Attendorn zusätzlöich zu Perücke und Kostüm und Regencapes zum Einsatz. von Nils Dinkel
Angesichts des Dauerregens kamen in Attendorn zusätzlöich zu Perücke und Kostüm und Regencapes zum Einsatz. © Nils Dinkel

Das Wetter meinte es auch am Veilchendienstag nicht gut mit den Karnevalisten im Kreis Olpe: Die Umzüge in Grevenbrück und Attendorn fanden bei strömendem Regen statt. Witterungsbedingt verkürzte die Karnevallsgesellschaft der Hansestadt, „Die Kattfiller“, den Umzug sogar.


Rund 5000 Narren begleiteten den Veilchendienstagszug durch Grevenbrück, während in Attendorn etwa 12.000 Narren auf der Straße gewesen seien. „Das schlechte Wetter drückte in diesem Jahr die Zahl der Besucher“, teilte die Polizei am Dienstagnachmittag mit. Immerhin: Der Dauerregen habe den Narren die Laune nicht verderben können, der Straßenkarneval sei „ausgelassen und überwiegend friedlich“ gefeiert worden. Mit Blick auf die Zahl der Polizeieinsätze zum diesjährigen Sessionsfinale fällt die Bilanz der Polizei positiv aus: Lediglich bei vereinzelten Streitigkeiten und Fällen von Körperverletzung hätten Ordnungshüter eingreifen müssen. (LP)
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