Bürgermeister tauschen sich aus

Gespräche über „best practice“-Erfahrungen


Die sieben Bürgermeister aus dem Kreisgebiet trafen sich zum Austausch - von links: Dietmar Heß (Finnentrop), Theo Hilchenbach (Drolshagen), Peter Brüser (Wenden), Horst Müller (Olpe), Andreas Reinéry (Kirchhundem), Stefan Hundt (Lennestadt), Christian Pospischil (Attendorn).
Die sieben Bürgermeister aus dem Kreisgebiet trafen sich zum Austausch - von links: Dietmar Heß (Finnentrop), Theo Hilchenbach (Drolshagen), Peter Brüser (Wenden), Horst Müller (Olpe), Andreas Reinéry (Kirchhundem), Stefan Hundt (Lennestadt), Christian Pospischil (Attendorn).

Asyl, Abfallwirtschaft und Kooperationsmöglichkeiten: Die sieben Bürgermeister der Städte und Gemeinden des Kreises Olpe trafen sich im Drolshagener Rathaus zum Erfahrungsaustausch. „Hier“, sagt Kirchhundems Bürgermeister Andreas Reinéry, „reden Bürgermeister und Kommunen nicht über- sondern miteinander in sehr gewinnbringender Form“.


Unter einander tauschten sich die Bürgermeister über „best practice“-Erfahrungen aus, um gegenseitig durch die Erfahrungen andere zu profitieren. Beispielsweise gehe es dabei um die Bewältigung der Herausforderungen im Bereich Asyl, Optionen der Zusammenarbeit in der Abfallwirtschaft oder Kooperation im Bereich Vergabewesen, oder Ausloten weiterer potentieller Bereiche Interkommunaler Kooperation. Bei diesem Austausch sitzt auch der Landrat als Vertreter des Kreises Olpe mit am Tisch. Andreas Reinéry: „Dabei von den Erfahrungen langjähriger, über Jahrzehnte das Amt des Bürgermeisters ausübender Kollegen profitieren zu dürfen, ist ein Privileg.“ Besonders hob Reinéry Theo Hilchenbach, Peter Brüser und Horst Müller, die alle im Herbst nicht erneut zur Bürgermeisterwahl antreten, hervor. (mc)
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