Beratungshaus Inklusion: Arbeit gut angelaufen
Mehr als 100 Anfragen im ersten Jahr
- Kreis Olpe, 27.09.2016
Kreis Olpe. Seit einem Jahr gibt es auf dem Gelände der Olper LWL-Schulverwaltung am Kimicker Berg das „Beratungshaus Inklusion". Der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL), die Bezirksregierung Arnsberg und der Kreis Olpe, die die Einrichtung betreiben, verfolgen damit das Ziel, die Entwicklung zu einer inklusiven Bildungslandschaft voranzubringen und dabei die Qualität der pädagogischen Unterstützung zu erhalten.
Das Beratungshaus bietet Beratung für Eltern, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Unterstützungsbedarfen in den Bereichen Sehen, Hören und Kommunikation, Sprache, Körperliche und motorische Entwicklung, Geistige Entwicklung, Lernen, Emotionale und soziale Entwicklung sowie in den Bereichen Autismus und Unterstützte Kommunikation, Assistive Technologien, Therapie und Pflege. Die Anfragen werden von Fachkräften unterschiedlicher Professionen beantwortet. Die Bündelung verschiedener Fachkompetenzen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Kooperation mit unterschiedlichen Partnern, wie Frühförderstellen, Kliniken und Ärzten, Hilfsmittelfirmen usw. bietet dabei die Möglichkeit einer differenzierten und qualifizierten Beratung unter einem Dach.
Die Kontaktaufnahme ist bewusst einfach gestaltet: Unter der Telefonnummer 0 27 61 / 92 02 40 beziehungsweise der E-Mailadresse beratungshaus-olpe@lwl.org bekommen die Ratsuchenden zu allen angeführten Bereichen Unterstützung. Erste Ansprechpartnerin ist Sandra Kontaxakis, die alle Anfragen entgegennimmt und an das Beratungsteam weiterleitet. Ein Mitglied dieses Gremiums wird dann während der Schulzeiten innerhalb einer Woche Kontakt mit den Anfragenden aufnehmen. (LP)