Den Einstieg übernahm Volker Arens, Hauptabteilungsleiter Personalwesen bei der Krombacher Brauerei. Der Global Player überzeugte mit Film und Story, im Vortrag zeigte er sich weltgewandt: Hakuna Matata war sein Motto – alles lässig. Der Affe Viegus Der Affe Viegus war die Hauptperson im Beitrag von Daniel da Silveira, dem Leiter HR Marketing bei der Viega Holding GmbH & Co. KG aus Attendorn. Viegus kommt mit VIEGA um die Welt und verliert doch nicht die Bodenhaftung. Da Silveira reimte und rappte, was das Zeug hielt, um zu zeigen, warum „Ich und mein Viega“ das Motto für Absolventen sein soll. Er war selbst das beste Beispiel für eine „hausgemachte“ Karriere, die Spaß bringt, das war den begeisterten Reaktionen des Publikums zu entnehmen.
Volker Stauf von der STAUF GmbH Wilnsdorf dagegen machte „sein Ding“, getreu dem Motto, das er bei Udo Lindenberg entlieh. Er erteilte Hochglanzpräsentationen eine Absage. „Mach dein Ding“, das erfordere von jungen Bewerbern, dass sie ihrer Karriere- und Lebensplanung Ziel und Richtung geben.

Volles Haus beim Recruiting Slam: Gut gelaunt entschied das Publikum am Ende über den Gewinner.
Foto: privat
Sebastian Daub ist Leiter der technischen Ausbildung bei der SIEGENIA-AUBI KG. Auch er brachte in Reimform, was ansonsten eher sachlich-ernst daher kommt: Beschläge für Fenster und Türen, Raumklimatechnik sind die Grundlage für Raumkomfort.
„Meine Lieblingsbank“ stellte Rainer Marwedel von der Volksbank Siegerland eG vor. Bestückt mit einer ordentlichen Portion Entwicklungschancen und dem Ziel, Wünsche für die Kunden erfüllbar zu machen, machte die Lieblingsbank eine gute Figur. Ein Licht geht auf Claudius Rink von der Lachmann & Rink Ingenieurgesellschaft für Prozessrechner- und Mikrocomputeranwendungen mbH aus Freudenberg ließ allen im Saal ein Licht aufgehen – genau genommen waren es viele Lichter. Sein Unternehmen sei auf der Suche nach Menschen, die sich anstecken lassen und die für ihre Aufgabe und ihr Team brennen.
Dirk Pöppel, Geschäftsführer bei BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH, legte einen Auftritt hin, der jedem im Saal klarmachte: In Wittgenstein mag das Farbfernsehen erst in den 90er Jahren angekommen sein, hinterwäldlerisch ist das Unternehmen aber keineswegs. Dafür stand auch der Weltrekord von Usain Bolt in Berlin, gelaufen auf einer Bahn aus Bad Berleburg.