Alarmübung: Malteser aus dem Kreis Olpe proben Ernstfall


Sanitäterin Tamara Langer behandelt eine Patientin in der Unfallhilfestelle. von s: Karsten Grobbel
Sanitäterin Tamara Langer behandelt eine Patientin in der Unfallhilfestelle. © s: Karsten Grobbel

Kreis Olpe. Die Malteser aus dem Kreis Olpe mit den Gliederungen Lennestadt, Olpe und Wenden, stellen die gemeinsame Einsatzeinheit EE-NRW 03 OE im Katastrophenschutz. Zur diesjährigen Alarmübung stellten sie sich unter Einsatzleiter Martin Burghaus einem Szenario, welches die Helfer bei einem Sanitätsdienst durchaus erwarten könnte. Bei einer Veranstaltung, bei dem die ehrenamtlichen Helfer eine Unfallhilfestelle betreiben, kommt es zu einem Unfall. Ein Pkw ist außer Kontrolle geraten und in eine Gruppe Menschen gefahren.


Die 12 verletzten Personen wurden von den realistischen Unfall- und Notfalldarstellern der DLRG Drolshagen und den Schulsanitätern der Malteser am St. Franziskus Gymnasiums in Olpe dargestellt. Die Patienten wurden von den Einsatzkräften der Malteser auf einer Patientenablage in der Nähe des Unglücksortes erstversorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in die Unfallhilfestelle bzw. direkt in geeignete Kliniken transportiert.

Übungsleiter Peter Nies zog am Ende ein positives Fazit: „Insgesamt ist die Übung sehr gut verlaufen. Alle Patienten konnten zeitnah und nach ihren Verletzungen priorisiert behandelt werden. Die Zusammenarbeit der einzelnen Teileinheiten hat reibungslos geklappt. Die Malteser im Kreis Olpe haben mal wieder bewiesen, dass sie ihren Aufgaben gewachsen sind.“ Insgesamt nahmen 36 Personen an der Übung teil.
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