Schritt zur interkommunalen Zusammenarbeit

Sammelstelle in Lennestadt


 von Symbol © Petra Nowack / lia
© Symbol © Petra Nowack / lia

Die Sammelstellen für Elektrogeräte und Metallschrott in der Stadt Lennestadt und der Gemeinde Kirchhundem sind seit dem 1. Juni zusammengelegt. Die neue Sammelstelle befindet sich im „Bahnbetriebswerk 10“ in Lennestadt-Altenhundem und ist eine Maßnahme im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit der beiden Nachbarkommunen.


Bis zum 31. Mai hat die Gemeinde Kirchhundem am Bauhof der Gemeinde in Würdinghausen eine eigene Sammelstelle vorgehalten. Die Neufassung des Europäischen Übereinkommens über die internationale Beförderung gefährlicher Abfälle auf der Straße ab dem 1. Januar hat erhebliche Auswirkungen auf die Sammlung und den Transport von Elektroaltgeräten. Mit dem vorhandenen Personal konnten diese geänderten Vorschriften nicht mehr eingehalten werden. „Daher wurden Überlegungen angestellt, wie man kostengünstig eine bürgerfreundliche Lösung finden kann“, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde Kirchhundem. Als Ergebnis gebe es – statt wie bisher zwei Sammelstellen in einer Entfernung von circa fünf Kilometern – nur noch eine gemeinsame Sammelstelle, die von der Firma Remondis Olpe netrieben wird. Den Bürgern aus Kirchhundem und Lennestadt bietet sich hier wohnortnah die Möglichkeit, ihre Elektroaltgeräte und ihren Metallschrott kostenlos abzugeben. Außerdem können Sperrmüll, Altholz, Restmüll, Ast- und Strauchwerk, Bauschutt und Baustellenmischabfälle kostenpflichtig abgegeben werden. Öffnungszeiten der Sammelstelle sind immer mittwochs von 12 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. (LP)
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