Kirchhundem. Nach knapp dreimonatiger Bauzeit und der damit verbundenen Sperrung ist die Sporthalle an der Sekundarschule in Kirchhundem wieder für den Schul- und Vereinssport nutzbar.
„Zeitlich sowie monetär ist uns eine Punktlandung gelungen. Die Sanierung konnte zum vereinbarten Zeitpunkt exakt zu den geschätzten Kosten von 250.000 Euro abgeschlossen werden“, betont Bauamtsleiter Björn Jarosz. Die Sporthalle verfüge nun über einen hochmodernen flächenelastischen Sportboden mit Fußbodenheizung, neuen Geräteraum – und Zugangstüren sowie einen neuen textilen Prallschutz.
„Alle sport- und schutzfunktionellen Eigenschaften des Sportbodens erfüllen die Normvorgaben. Dies wurde nach Beendigung der Arbeiten gutachterlich geprüft“, berichtet Frank Vollmer vom Gebäudemanagement der Gemeinde Kirchhundem.
Des Weiteren erhofft sich die Gemeinde eine bedeutende Energieeinsparung durch das neue Heizsystem. „Die alte Warmluftheizung war eine echte Energieschleuder, die mit Vorlauftemperaturen um die 85 Grad Celsius betrieben wurde. Die neue Flächenheizung kommt mit der Hälfte dieser Temperatur aus. Zusätzlich konnten durch die bauliche Situation die Heizungsleitungen um 50 Prozent gekürzt werden, was zusätzlich durch geringere Wärmeverluste zu Einsparungen führen wird“, so Vollmer weiter.
Besonders loben die Vertreter der Gemeinde Kirchhundem die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten heimischen Firmen sowie den beauftragten Fachfirmen aus Kirchlengern und Hessisch Oldendorf. Die Sporthalle der Sekundarschule ist ein wichtiger Bestandteil des Sportstättenangebotes der Gemeinde Kirchhundem und die durchgeführte Sanierung dient langfristig der Sicherstellung des Angebotes auf hohem Niveau.
„Derzeit wird die Halle neben dem vormittäglichen Schulsport von mehreren Vereinen aus der Gemeinde Kirchhundem umfangreich genutzt. Den Vereinen steht die Halle für ihr umfangreiches Sportangebot mit etwa 15 Sportarten und über 30 Wochenstunden kostenlos zur Verfügung. Zusätzlich zu diesen Wochenstunden finden in den Wintermonaten an fast allen Wochenenden offizielle, kreisübergreifende Turniere und Spiele der Handballer, Basketballer, Fußballer und Badmintonspieler statt. Eine Hallennutzungsgebühr wird seitens der Gemeinde weder für die Wochenstunden noch für die Turniere erhoben.“, erläutert Bürgermeister Andreas Reinery.
„Absehbar möchte die Verwaltung weitere dringend erforderliche Sanierungen des Sanitär – und Umkleidebereiches vornehmen, sodass die Sporthalle auch in diesem Bereich dem geschaffenen hohen Standard entspricht und für die Zukunft gerüstet ist“, ergänzt Andreas Reinery.
