Oliver Christen ist neuer Jungschützen-Kaiser in Würdinghausen


Die Würdinghauser Regenten mit dem neuen Jungschützenkaiser: (v.r.) Schützenkönig Fabian Heimes, Kaiser Volker Riedel, Jungschützenkaiser Oliver Christen und Jungschützenkönig Manuel Becker. von privat
Die Würdinghauser Regenten mit dem neuen Jungschützenkaiser: (v.r.) Schützenkönig Fabian Heimes, Kaiser Volker Riedel, Jungschützenkaiser Oliver Christen und Jungschützenkönig Manuel Becker. © privat

Würdinghausen. BeimJungschützen-Kaiserschießen in Würdinghausen konnte sich am Samstag, 8. Juli, Oliver Christen gegen seine Mitstreiter durchsetzen. Von den 45 ehemaligen und dem derzeit amtierenden Jungschützenkönig des Schützenvereins waren insgesamt 22 Schützen der Einladung des Vorstandes gefolgt, den Titel des zweiten Jungschützenkaisers zu erringen.


Zwei der insgesamt 46 Jungschützenkönige sind bereits verstorben und weitere zwei sind kein Mitglied des Schützenvereins mehr. Nachdem der scheidende Kaiser Peter Grotmann das Schießen eröffnet hatte, holte am Ende Oliver Christen mit dem 115. Schuss nach etwas mehr als einer Stunde den letzten Rest des hölzernen Wappentieres von der Stange und wurde auf die Schultern gehoben.

Oliver regierte im Jahre 1996 für ein Jahr die Würdinghauser Jungschützen. Die Krone und das Zepter schoss Michael Heitschötter. Der Apfel ging an Mathias Ringbeck. Mit dem neuen Regenten freuen sich, neben allen Mitbewerbern, besonders seine Ehefrau Andrea und die beiden Kinder Johann und Anni, außerdem die Kameraden vom Königsclub „Sarcorhamphus Papa“.
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Nach der Kaiserproklamation und der Pokalübergabe ging der allseits beliebte Wackelzug von der Vogelstange durch Würdinghausen zur Gaststätte Meeser, wo am Abend in geselliger Runde weitergefeiert wurde. Die rundum gelungene Veranstaltung klang dann in den frühen Morgenstunden harmonisch aus.
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