LEADER-Region tritt mit eigener Webseite auf

Vierter Workshop steht an


Die drei Bürgermeister von Lennestadt, Hilchenbach und Kirchhundem: Tobias Puspas, Kyrollos Kaioglidis und Björn Jarosz mit den Mitarbeiterinnen Louisa Funke, Verena Hof-Freuenberg und Susanne Kues-Gertz. von Celine Kebben
Die drei Bürgermeister von Lennestadt, Hilchenbach und Kirchhundem: Tobias Puspas, Kyrollos Kaioglidis und Björn Jarosz mit den Mitarbeiterinnen Louisa Funke, Verena Hof-Freuenberg und Susanne Kues-Gertz. © Celine Kebben

Kirchhundem. Unter dem Titel „LEADER 2023-2027 -Weil wir unsere Region lieben“ präsentiert sich die Bewerberregion der Städte Hilchenbach, Lennestadt und Kirchhundem mit einer eigenen Internetseite www.leader-hi-le-ki.de. Damit wird allen Bürgern der Region ein schneller und komfortabler Zugriff zu umfassenden Informationen rund um das Thema LEADER gegeben.


Neben den Auskünften zu den bisherigen Veranstaltungen gibt es Hinweise zu weiteren Terminen und Möglichkeiten, sich mit Projektideen und Vorschlägen in den LEADER-Bewerbungsprozess einzubringen. Wer bislang keine Gelegenheit zur Teilnahme an den Workshops hatte, kann bis zum 7. Januar von zuhause aus online Projektideen einreichen.

Grundstein ist gelegt

Die folgende Auslese der bisher in den LEADER-Veranstaltungen diskutierten Fragen zeigt die Vielfalt, wie die Chancen und Entwicklungspotenziale als LEADER-Region genutzt werden können:

  • Wie ist die Stärkung von Ehrenamtsarbeit als wichtige Basis für das Gemeinschaftsleben in den Ortsteilen möglich?
  • Wie kann die junge Generation angesprochen und mitgenommen werden?
  • Wie können ÖPNV-und Radwege-Verbindungen zwischen den Kommunen verbessert werden?
  • Wie kann die medizinische und die allgemeine Versorgung für den täglichen Bedarf in unseren Orten gesichert werden?
  • Bestehen Bedarfe zur Stärkung von Treffpunkten in den Orten und an der Entwicklung bedarfsgerechter Wohnformate?
  • Welche Lebensqualitäten sind für junge Menschen und Familien entscheidend und wie können Fachkräfte in der Region gehalten bzw. für die Region gewonnen werden?

Die Ideen und Vorschläge der Bürgerschaft zu diesen und weiteren Handlungsfeldern bilden den Grundstein für die Formulierung der Entwicklungsziele für die LEADER-Bewerberregion.

Alle drei Bürgermeister zufrieden

Die Bürgemeister Kyrillos Kaioglidis (Stadt Hilchenbach), Tobias Puspas (Stadt Lennestadt) und Björn Jarosz (Gemeinde Kirchhundem) sind mit dem bisherigen Bewerbungsprozess sehr zufrieden und freuen sich über das hohe Engagement der Bürger: „Die bisherigen Veranstaltungen waren mit insgesamt 250 Teilnehmenden gut besucht und belegen das große Interesse der Menschen an der zukünftigen Gestaltung unserer Region.“

Workshop am 14. Dezember

Sie rufen dazu auf, diese Begeisterung aufrechtzuerhalten, für LEADER zu werben und laden zum vierten und vorerst letzten Workshop ein am:

  • Dienstag, 14. Dezember, ab 18 Uhr in die Aula der Sekundarschule Hundem-Lenne (Hauptstraße 4, 57399 Kirchhundem)

Bei dieser öffentlichen Veranstaltung wird auf der Basis ausgewählter Handlungsfelder und bereits formulierter Projektideen der „Fahrplan zur LEADER-Region“ bearbeitet werden.

Was steht im Vordergrund?

Jens Steinhoff vom Institut für Regionalmanagement (IfR), der die LEADER-Bewerbung begleitet, erläutert das Ziel der Veranstaltung: „In diesem letzten Workshop geht es vorrangig darum, Klammer-Projekte für den regionalen Entwicklungsprozess zu identifizieren und festzulegen, welche Vorhaben im Vordergrund der Umsetzungsphase stehen sollten. Des Weiteren soll die Frage erörtert werden, wie die Einbindung der Bürgerschaft in der LEADER-Umsetzung kreativ gestaltet werden kann.“

Info

Die LEADER-Koordinatorinnen Verena Hof-Freudenberg (Stadt Hilchenbach, 02733 288260), Louisa Funke (Stadt Lennestadt, 02723 608558) und Susanne Kues-Gertz (Gemeinde Kirchhundem, 02723 40938) geben gern Informationen zu den LEADER-Veranstaltungen und der Bewerbung.


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