Kirchhundemer Sporthalle wird für 250.000 Euro saniert

Boden mit effizienter Fußbodenheizung


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Bürgermeister Andraes Reinery, Beigeordneter Tobias Middelhoff sowie Björn Jarosz und Frank Vollmer vom Bauamt in der Kirchhundemer Sporthalle. von Gemeinde Kirchhundem
Bürgermeister Andraes Reinery, Beigeordneter Tobias Middelhoff sowie Björn Jarosz und Frank Vollmer vom Bauamt in der Kirchhundemer Sporthalle. © Gemeinde Kirchhundem

Kirchhundem. Die 44 Jahre alte Sporthalle an der Sekundarschule Hundem-Lenne wird in diesem Sommer saniert. Hierzu wird die Halle vom 4. Juni bis zum 28. August geschlossen.


Geplant sind eine komplette Erneuerung des Sporthallenbodens, sowie der Austausch des umlaufenden Prallschutzes und der Geräteraumtore. Des Weiteren werden elektrisch hochziehbare Fußballtore montiert.

Der vorhandene Boden wurde im Herbst letzten Jahres durch einen Sachverständigen bewertet. Hierbei wurde festgestellt, dass der überalterte Boden nur noch ungleichmäßig elastisch und gefährlich stumpf geworden ist. „Die Ausstattung der Halle mit beschädigtem Boden und Prallschutz ringsum und Kletterleitern, sowie Sprossenwänden, entspricht dem Standard für Schulturnhallen der 1970er – Jahre“, so Bauamtsleiter Björn Jarosz.
Senkung der Heizkosten
 „Auch die nicht gedämmten Hohlräume der Konstruktion sind typisch für die Herstellungszeit“, so Jarosz weiter. Die Warmluftheizung, eine Kombination aus Heizung und Lüftungsanlage, entspräche ebenfalls nicht mehr dem energetischen Standard der heutigen Zeit. „Wir haben uns für den Einbau einer modernen Fußbodenheizung entschieden, um die Heizkosten dauerhaft zu senken und um sich die baulich direkte Nähe der Hackschnitzelheizung zu Nutze zu machen“, erklärt Frank Vollmer vom Gebäudemanagement.

„Diese Fußbodenheizung wird in eine flächenelastische Konstruktion mit elastischer Schicht und Linoleumbelag integriert“, so Vollmer weiter. Der Prallschutz wird aus dauerelastischem PE-Schaum mit  Veloursbelag hergestellt und soll zweifarbig ausgeführt werden. Boden sowie Prallschutz sollen in hellen, freundlichen und modernen Farbtönen gehalten werden.

Nach Angabe vom Beigeordneten Tobias Middelhoff lässt sich die Gemeinde diese Maßnahme etwa 250.000 Euro kosten. Die Halle soll pünktlich zum Schulbeginn nach den Sommerferien wieder nutzbar sein.
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