Karnevalsgarde des Schützenvereins Welschen Ennest tritt in Frankreich auf

Partnerstadt Houplines


Die „Tanzsterne“ aus Welschen Ennest mit der frisch gewählten „Miss Houplines“ Alexandra Cousin. von privat
Die „Tanzsterne“ aus Welschen Ennest mit der frisch gewählten „Miss Houplines“ Alexandra Cousin. © privat

Houplines/Welschen Ennest. Mit einem Charts-Musik-Medley der 90er Jahre im Gardestil ist es den Welschen Ennester „Tanzsternen“ wieder einmal gelungen, das französische Publikum beim Jahrestreffen aller Houpliner Vereine in ihren Bann zu ziehen.


Höhepunkt der wichtigsten Veranstaltung im Vereinsleben der nordfranzösischen Kleinstadt ist die Wahl der „Miss Houplines“, welcher die Tanzkünste der jungen Mädels in ihren bunten Gardeuniformen ein passendes und überaus gelungenes Rahmenprogranm verleihen konnten. Besonderen Applaus erhielt die Solotänzerin Lenia Thielbeer, der es mit ihrem sportlich anspruchsvollen und ästhetisch bestechenden Auftritt schon ganz zu Beginn gelang, die Herzen der Zuschauer zu erobern.

In ihrer probenfreien Zeit besichtigten die jungen Sauerländerinnen mit ihren Trainerinnen Anna Lena Stickler, Vera Stremmel und Alexandra Thielbeer das Geburtshaus von Charles de Gaulle in der benachbarten Metropole Lille, dem französischen Staatspräsidenten, der zusammen mit Konrad Adenauer der deutsch-französichen Freundschaft den Weg bereitete.
„Freunde von Houplines“ ebenfalls vor Ort
Auch der mittelalterliche Kern der nahegelegenen belgischen Stadt Ypern sowie die zahllosen internationalen Soldatenfriedhöfe und Kriegsmonumente in der Umgebung standen auf dem Besichtigungsprogramm. Der Kirchhundemer Partnerschaftsverein „Freunde von Houplines“ war mit dem Vorsitzenden Manfred Jung sowie Rita und Elmar Greiten und Christoph Tröster vertreten.

Bei der Verabschiedung der Welschen Ennester Tänzerinnen waren auch Mitglieder des Houpliner Chors „Polysons“ zugegen, der zum Gemeindechorfest Anfang November in Rahrbach erwartet wird.
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