Hoffnungsworte: Zeichen setzen für Reformen in der katholischen Kirche


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Silberg. Das Team um Leonie Hartmann lädt für Donnerstag, 1. August, ab 19 Uhr zu den zweiten "Hoffnungsworten" in die Pfarrkriche in Silberg ein. Das Team will in Kirchen ein Zeichen setzen, dass Christinnen und Christen nicht resignieren, sondern dass sie Hoffnung auf Veränderungen haben.


In der letzten Zeit hat es viele Themen mit Diskussionsbedarf in der katholischen Kirche gegeben. Dazu gehören Machtstrukturen, Machtmissbrauch, Sexualmoral und die zölibatäre Lebensform der Priester. Auch das Thema Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche bewegen Jung und Alt.

Gerade diese Themen stehen auch auf der Agenda der Bischofskonferenz am 13./14. September. Die Bischöfe in Deutschland tragen für die Zukunft der Kirche eine hohe Verantwortung. Sie haben sich im Frühjahr 2019 für einen „synodalen Weg“ entschieden. Doch die Bischofskonferenz erscheint für die meisten als unerreichbar und nicht beeinflussbar.

Mit Gebet, Gesang und offenen Gesprächen sollen die Diskussionen in der katholischen Kirche begleitet werden. Die dritte Veranstaltung zu „Hoffnungsworten - Zeichen setzen “findet am 14. August ab 19 Uhr in der Pfarrkriche Rahrbach statt.
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