Gemeinsam sind wir stark - Projektwoche an Heinsberger St. Katharina-Schule

Grundschüler erleben abwechslungsreiche Tage


Die Collage zeigt ein paar Eindrücke der Projektwoche der Grundschüler in Heinsberg. von privat
Die Collage zeigt ein paar Eindrücke der Projektwoche der Grundschüler in Heinsberg. © privat

Heinsberg. Bereits im vergangenen Schuljahr entwickelte das Kollegium der St. Katharina-Schule die Idee zu einer Projektwoche, um den Kindern wieder die Gemeinschaft und das „Wir-Gefühl“ nahezubringen. Den Start ins neue Schuljahr hielten alle, nach den pandemiebedingten Einschränkungen, für den richtigen Zeitpunkt. Gemeinsam wurde ein Programm gestaltet.


In der Projektwoche standen für die Kinder Teamgeist, das Miteinander und die Mitbestimmung durch den Klassenrat im Vordergrund. Bei der Gemeinschaftsarbeit in Form eines Mosaikbildes war die Kreativität aller gefragt. Jedes Kind und jeder Mitarbeiter der Grundschule gestaltete ein Mosaik, das bald Teil eines Gesamtbildes und die Wand im Haupteingangsbereich der Schule schmücken wird.

Neben diesem künstlerischen Angebot wurde das „Projekt 57Wasser“ umgesetzt. Unterstützt wird das Projekt aus Spendengeldern von den engagierten Eltern der Grundschule Heinsberg. Die Kinder erhielten zum ersten Mal Wasser zum Auffüllen ihrer Flaschen und hatten kreative Ideen, die sie mit Stiften auf ihrem 57Wasser-Glas umsetzten.

Teamspiele fördern Zusammenhalt

Auch die Bewegung kam nicht zu kurz. In der Sporthalle fanden kooperative Spiele statt, die den Schülern verdeutlichten, wie wichtig eine gemeinsame Zusammenarbeit ist. Und nur durch Abstimmungen untereinander konnten die Aufgaben zur Zufriedenheit aller gelöst werden.

Alle Schüler bekamen außerdem einen kleinen Einblick von Nico Steffenhagen (Malteser) in Sachen Erste Hilfe-Schnellkurs. Geplant ist in diesem Schuljahr die kontinuierliche Ausbildung der Drittklässler, damit sie auf dem Schulhof ihre Mitschüler unter Beaufsichtigung der Lehrer mit Pflaster und Kühlpacks versorgen können.

Reittherapeutin vermittelt Umgang mit Pferden

Ein weiterer Höhepunkt für die Schüler war der Besuch des Reiterhofs der Reittherapeutin Melanie Köhler. Hier stand nicht das Reiten im Vordergrund, sondern der Umgang mit den Pferden. Gemeinsam schafften alle Klassen, ein Pferd ohne Berührung so geschickt zu leiten, indem sie mit einem Seil einen Kreis bildeten.

Am Samstag endete die Projektwoche mit dem Feuerwehrtag. Die Feuerwehrleute zeigten an verschiedenen Stationen die Aufgaben der Feuerwehr und gaben lebenswichtige Hinweise. So setzten die Kinder den Notruf ab und besprachen Atemschutz und Rauchbildung anhand eines Lego-Hauses. Spektakulär war auch die Demonstration einer Fettexplosion auf dem Schulhof.

Bei der Frage: „Hat euch die Projektwoche gefallen?“ gingen alle Daumen der Kinder hoch. Die Begeisterung für die einzelnen Themen war an vielen Stellen spürbar. Rektorin Ulrike Göbel-Kohtz und ihre Kollegen stellten einstimmig fest: „Die Projektwoche war gelungen. Die Schüler haben intensiv gearbeitet und das „Wir-Gefühl“ konnte im Besonderen gestärkt werden.“

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