Die Resonanz auf ihre Anfrage überstieg dann allerdings alle Erwartungen. Es waren etwa 200 Masken angekündigt, bis heute, 2. Juni, sind jedoch mehr als 400 Masken aus allen Bundesländern eingetroffen. Täglich treffen neue Pakete mit Masken ein, hergestellt aus witzigen Stoffen für Erwachsene und Kinder, mit eingearbeitetem Nasenbügel für den besseren Sitz, zum Teil mit Öffnungen für Einlagen. Vielen Sendungen liegen Briefe bei mit guten Wünschen für die ehrenamtliche Arbeit.

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„Deswegen wissen wir das Engagement der Spenderinnen sehr zu schätzen“, so Vollmer-Münker. In einem Fall schickte eine Frau 70 Masken, nach einem Dankesschreiben kamen noch mal 50 weitere. Zeichen der Hilfsbereitschaft „Wir finden es wichtig, diese Aktion auch öffentlich zu machen, da das ein Zeichen ist für die Hilfsbereitschaft in großen Teilen der Bevölkerung.“ Nicht unerwähnt bleiben sollte auch eine Spende von 500 Einwegmasken eines privaten Spenders aus Fredeburg.
Sarah Schneider, die Integrationsmanagerin der Gemeinde Krchhundem, verteilt die Masken an die Geflüchteten und Bedürftigen in der Gemeinde. Wer diese Aktion noch unterstützen möchte, kann sich an Sarah Schneider, Gemeinde Kirchhundem ,Hundemstr. 35, 57399 Kirchhundem wenden. Telefon: +49 2723 409-15