Berufsfeuerwehr-Wochenende in der Gemeinde Kirchhundem

Jugendliche und Ausbilder 26 Stunden aktiv


Das Wochenende war für die Jugendfeuerwehren aus Heinsberg, Oberhundem und Selbecke ein absolutes Highlight. von Feuerwehr Kirchhundem
Das Wochenende war für die Jugendfeuerwehren aus Heinsberg, Oberhundem und Selbecke ein absolutes Highlight. © Feuerwehr Kirchhundem

Kirchhundem. Kürzlich an einem September-Wochenende stand für die Jugendfeuerwehren aus Heinsberg, Oberhundem und Selbecke ein Highlight auf dem Plan: Zum wiederholten Mal hatten die Ausbilder ein Berufsfeuerwehr-Wochenende vorbereitet.


Insgesamt 26 Stunden verbrachten die Jugendlichen und Ausbilder in den Gerätehäusern. Dabei wurden sowohl theoretische Inhalte behandelt als auch zahlreiche praktische Übungen - von technischer Hilfe bis zum Brandeinsatz - abgearbeitet. Aber auch Putzen und das Zubereiten von Frühstück und Mittagessen gehörten zu den Aufgaben der Jugendlichen.

Zwei große Übungen wurden an dem Wochenende auch von den drei Feuerwehren, die den sogenannten Einsatzbereich III bilden und auch im aktiven Bereich regelmäßig gemeinsam üben, zusammen abgearbeitet.
Erste Übung in Oberhundem
Die erste gemeinsame Übung fand am Samstagnachmittag in Oberhundem statt. Das Übungsszenario war ein Gasaustritt im Keller des Pfarrheims, bei dem die Jugendlichen mit nachgebauten Atemschutzgeräten das Gebäude nach vermissten Personen absuchen mussten. Weitere Jugendliche sperrten den Einsatzbereich ab, versorgten die vorgehenden Trupps mit Material oder übernahmen die Aufgabe der Atemschutzüberwachung. Im Anschluss an die Übung gab es für alle Beteiligten Abendessen vom Grill am Oberhundemer Gerätehaus.

Die zweite gemeinsame Übung war die Abschlussübung in Würdinghausen am Sonntagnachmittag. Auf dem Gelände der Deutschen Holzveredelung Schmeing galt es für die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehren, zwei Einsatzszenarien parallel abzuarbeiten. Zum einen mussten zwei Übungspuppen nach einem Unfall befreit werden, wozu Teamwork und Improvisation gefragt waren. Zum anderen musste eine Wasserversorgung aufgebaut werden, um einen Brand zu bekämpfen.
Gute Zusammenarbeit
Alle Beteiligten waren mit dem Berufsfeuerwehr-Wochenende sehr zufrieden und lobten die gute Zusammenarbeit der Jugendlichen. Dank gilt an dieser Stelle allen Jugendlichen, Ausbildern sowie den Personen und Firmen, die Übungsgelände zur Verfügung gestellt haben.
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