Begeisterte Kinder in Welschen Ennest: Neue Kletterwand für die Grundschule

Schüler und Bürgermeister machen den Test


  • Kirchhundem, 28.08.2020
  • Von Anna Neus
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    Redaktion

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Annika Nolte (Elternvertreter), Linus Mause (4a), Mike Jaspers (Förderverein), Marla Jaspers (3b), Bürgermeister Andreas Reinéry, Schulleiterin Heidi Große Gehling und Frank Vollmer (Bauamt) sind begeistert von der neuen Kletterwand. von Anna Neus
Annika Nolte (Elternvertreter), Linus Mause (4a), Mike Jaspers (Förderverein), Marla Jaspers (3b), Bürgermeister Andreas Reinéry, Schulleiterin Heidi Große Gehling und Frank Vollmer (Bauamt) sind begeistert von der neuen Kletterwand. © Anna Neus

Welschen Ennest. Die Kinder der Gemeinschaftsgrundschule Welschen Ennest freuen sich: Es gibt eine neue Attraktion – eine Kletterwand. Nach den abgeschlossenen Wartungsarbeiten, die schneller vorbei waren, als geplant, wurde die Kletterwand am Freitag, 28. August, endlich eröffnet. Zwei Schüler und der Bürgermeister haben die Wand schon ausprobiert.


Durch das Zirkusprojekt im vergangenen Jahr kamen viele Sponsorengelder zusammen. Einiges davon ist übrig geblieben. Es wurde erst überlegt, das Geld zu sparen, doch die Schüler sollten für ihre Arbeit belohnt werden.

„Wir haben mit den Kindern überlegt, was wir machen können“, sagt Schuldirektorin Heidi Große Gehling bei der Eröffnung. Es wurde an einem Trampolin, einer Nestschaukel und noch vielem mehr überlegt.
Ein Jahr Planung und Bauzeit
„Die Kinder haben für die Kletterwand abgestimmt“, erklärt die Schulleitung und deutet auf die blaue Wand hinter sich. „Ohne die Hilfe des Fördervereins, der Gemeinde und der Eltern wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.“

Nach einem Jahr Planung und Bauzeit ist die zweieinhalb Meter hohe und sieben Meter breite Wand endlich fertig gestellt. Die Kinder können die Wand in den Pausen nutzen oder auch im Sportunterricht. „Wir arbeiten noch einen Plan aus, damit jeder mal dran ist“, so Heidi Große Gehling.
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Zusammen mit der Direktorin schneiden die beiden Kinder Linus Mause (4a) und Marla Jaspers (3b) das Absperrband durch und eröffneten so die Kletterwand. Die beiden haben sich freiwillig gemeldet und machen den Test. Es gilt: Immer von links nach rechts klettern, nicht springen und sich nicht überschätzen.

Marla macht den Anfang und versucht, einen Weg über die verschiedenen Griffe zu finden. „Das ist gar nicht so einfach. Da muss man sich erstmal einen Weg suchen“, lacht Heidi Große Gehling. Als nächstes ist Linus an der Reihe. Auch er meistert die ersten Meter auf der Kletterwand vorsichtig, aber erfolgreich.
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Zuletzt traut sich auch Bürgermeister Andreas Reinery an die Kletterwand. „Wir sind besonders stolz auf dieses Projekt“, sagt er, nachdem er die Wand gemeistert hat. Auch er betonte die Unterstützung der verschiedenen Parteien, ohne die es nicht möglich gewesen wäre.

Die Schuldirektorin freut sich über die neue Kletterwand und die neuen Möglichkeiten für die Kinder: „Der Bewegungsaspekt ist uns sehr wichtig." Die Kinder sind auf jeden Fall alle begeistert und freuen sich endlich loslegen zu können.
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