Marthonlauf im Fledermaustunnel

Sportler auf unbekanntem Terrain unterwegs


Kerstin Greb und Frank Pachura sind bereit für den Marathon im Fledermaustunnel. von privat
Kerstin Greb und Frank Pachura sind bereit für den Marathon im Fledermaustunnel. © privat

Finnentrop. Mit seinen etwa 700 Metern Länge beherbergt der Kückelheimer Tunnel in Finnentrop, in erster Linie Fledermäuse und steht Radfahrern sowie Spaziergängern und Wanderern zur Verfügung. Am Samstag, 19. Oktober, steht der Tunnel ganz im Zeichen von Marathonläufern.


Frank     Pachura     aus     Welver     ist passionierter Langstreckenläufer und immer   wieder   auf   der   Suche   nach außergewöhnlichen Orten für „seinen“ Sport. Frank Pachura drehte bereits etwa 1.300 Runden auf dem Dortmunder Fernsehturm und nutzte bereits eine Motcross-Strecke in Werl als Marathonstrecke. Der Ablauf sieht vor, dass alle Läufer etwa 30 Mal im Tunnel hin und zurück laufen und vor den beiden Eingängen einige Meter unterwegs sein müssen, um die festgelegte Strecke von 42,195 Kilometern  zu absolvieren.
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Damit die   Fledermäuse, nach dem Einbrechen der Dunkelheit nicht   gestört werden laufen die Teilnehmer mit Stirnlampen. Frank Pachura stellt sich dieser Herausforderung mit seiner Lebensgefährtin Kerstin Greb, einigen Mitstreitern seiner Laufgemeinde und weiteren heimischen Teilnehmern.

Seitens   der   Gemeinde   Finnentrop,   dem Eigentümer   des   Tunnels,   wird   dieser Wettkampf   unterstützt,   denn   so   ein außergewöhnliches   Projekt   findet   nicht alle   Tage   in   der   Gemeinde   Finnentrop statt, heißt es in der Pressemitteilung. Für   Radfahrer   und   Wanderer   wird   der Tunnel an diesem Tag von 12 bis etwa  22 Uhr gesperrt.   Eine   Umleitung wird ausgeschildert.
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