Kindergarten „St. Johannes Nepomuk“ besucht „Waldweg Grenzenlos“

Leben der Tiere und Pflanzen erforschen


Die Kinder des katholischen Kindergartens „St. Johannes Nepomuk“ aus Finnentrop besuchten kürzlich mit ihren Familien den „Waldweg Grenzenlos“ in Olpe. von privat
Die Kinder des katholischen Kindergartens „St. Johannes Nepomuk“ aus Finnentrop besuchten kürzlich mit ihren Familien den „Waldweg Grenzenlos“ in Olpe. © privat

Finnentrop. Wie ist ein Ameisenhaufen aufgebaut? Lassen sich Moos und Tannenzapfen ertasten? Kann man einen Baum an seiner Rinde erkennen? Die Kinder des katholischen Kindergartens „St. Johannes Nepomuk“ aus Finnentrop haben kürzlich mit ihren Familien den „Waldweg Grenzenlos“ in Olpe besucht und diese Fragen für sich beantwortet.


Rafaela Freitag, Vorsitzende des Elternrats der Einrichtung, hatte den Ausflug organisiert. Insgesamt 27 Teilnehmer, davon 15 Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren, begrüßte Christoph Weinreich von Wald und Holz NRW. Gemeinsam mit Rafaela Freitag hatte er das Programm für den lehrreichen und unterhaltsamen Nachmittag ausgearbeitet. „Es war ein großartig organisierter Nachmittag“, wie Kindergartenleiterin Jennifer Flick lobt. „Christoph Weinreich hat einen tollen Umgang mit den Kindern gepflegt, war sehr nett und sympathisch und stand für jede Frage von Groß und Klein zur Verfügung.“

Besonders die Kinder inspizierten die zahlreichen Stationen des barrierefreien Waldweges und erforschten damit das Leben der Tiere und Pflanzen im Wald ganz genau. An einigen Stationen testen die Kinder ihren Mut und ihre Neugierde. So erforschten sie gemeinsam einen großen Ameisenhaufen, in einer Box mussten unbekannte Gegenstände wie Moos oder Tannenzapfen ertastet werden.
Gemeinsames Picknick
Bei einer Vertrauensübung wurde Augen der Kinder oder auch ihrer Eltern verbunden. Ohne etwas zu sehen, wurden sie zu einem Baum geführt, dessen Rinde sie ausgiebig mit den Händen untersuchten. Zurück auf dem Weg und ohne Augenbinde mussten der Baum schließlich wiedergefunden werden.

Ein kleines Picknick an der Waldhütte rundete den Nachmittag schließlich ab. „Im Namen aller Eltern, Kinder und Mitarbeiterinnen sagen wir Danke an Herrn Weinreich für die tolle, lebhafte und empathische Führung durch den ,Waldweg Grenzenlos‘.“ Alle sind sich einig, dass sich der Ausflug mehr als gelohnt hat und sicherlich wiederholt wird.
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