Gut besuchtes „Spritzenfest“ in Bamenohl

  • Finnentrop, 13.08.2017
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Bamenohl. Getreu dem Motto „Wir kommen, wenn es brennt, kommen Sie, wenn wir feiern“, kamen am Samstag und Sonntag, 12./13. August, zahlreiche Besucher zum „Spritzenfest“ der Löschgruppe Bamenohl.

Rund um das Gerätehaus war am Wochenende in dem Ort der Hotspot für die Gäste, ob groß oder klein. Am Samstag kam zu kühlen Getränken und Cocktails noch richtig gute Laune Musik  hinzu, so dass den Gästen auch der Regen nichts anhaben konnte.

Am Sonntagnachmittag war der Platz in der Hand von großen und vielen kleinen Gästen. So konnten die Besucher schätzen, auf wie viel Meter die Drehleiter ausgefahren war. Wer das beste Augenmaß bewies, durfte sich über zwei Fünf-Liter-Fässchen Bier freuen. Auf den Gewinner des zweiten Platzes wartete ein Fässchen, und Platz drei wurde mit einer Flasche Sekt belohnt. Die Leiter war übrings auf eine Länge von 16,69 Metern ausgefahren worden.
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Gut besuchtes „Spritzenfest“ in Bamenohl
Wer sich an der Pommesbude gestärkt hatte, konnte anschließend seine Kraft beim Nagelbalken schlagen einsetzen und mit möglichst wenig Schlägen den Metallstift im Holz versenken.
Besondere Spende: „Zwei-Leiter-Öl“
Löschgruppenführer Uwe Kammerer ließ es sich am Sonntag auch nicht nehmen, mit Edgar Tilke ein Gläschen „Zwei-Leiter-Öl“ zu trinken. Dieser ganz besondere Schnaps  war eine Spende an die Löschgruppe, als diese für kurze Zeit zwei Drehleitern hatte. „Das hatte noch nicht einmal Attendorn oder Olpe“, zeigte sich Edgar Tilke sichtlich stolz.

Bei den Kindern war neben der Hüpfburg und dem Kinderspritzenhaus die Erkundung der Fahrzeuge sehr beliebt. Für das 28 Jahre alte Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) und den  Gerätewagen Gefahrgut (GW - G) hieß es Abschied nehmen. Für sie war es das letzte Spritzenfest. Sie werden  Ende des Monats durch einen neuen LF 20 ersetzt, den die Kameraden persönlich bei der Firma Rosenbauer in Luckenwalde abholen werden. Wer wollte, konnte auch im Korb der Drehleiter über Bamenohl schauen. Insgesamt waren Löschgruppe und Besucher begeistert vom Spritzenfest.
Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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