Finnentrops Bürgermeister Dietmar Heß begrüßte Vertreter aller Kommunen im Schloss Bamenohl und lud ein zu einem kurzen Rückblick in die Anfänge des Radwegenetzes in der Gemeinde Finnentrop. Ausschlaggebend sind und waren für viele Radwege ehemalige Bahntrassen, die zu Radwegen umgebaut wurden. Paradebeispiel für interkommunale Zusammenarbeit „Ludwig Rasche hat damals Dias von der Bahnstrecke gemacht und konnte somit den Ratsmitgliedern ganz neue Perspektiven auf die Dörfer bieten.“ Ein „Durchbruch“ war schließlich auch die Nutzung des „Kückelheimer oder Fledermaustunnel“, der die Gemeinden Finnentrop und Eslohe verbindet. „Im vergangenen Jahr haben ihn 28.000 Radfahrer durchfahren.“
„Beim SauerlandRadweg haben wir kollegiale Zusammenarbeit auf allen Ebenen erlebt und auch Freundschaften geschlossen. Er ist ein Paradebeispiel für interkommunale Zusammenarbeit“, so Heß.

Foto: Barbara Sander-Graetz
Jannik Müller, Projektleiter der Sauerland-Radwelt, ergänzte anschließend mit weiteren Zielen und Aussichten die Zukunftsideen für den Sauerlandradring. Offizielle Freigabe Nach dem Vortrag von Harald Spierling vom Regionalverband Ruhr über die Bedeutung des Radfahrens und des Radtourismus wurden schließlich die beiden Verträge unterschrieben. Zunächst kam die frische Tinte unter den Vertrag über die weitere Sponsoring Vereinbarung mit den Sparkassen, dann unterschrieben die politischen Vertreter der Kommunen die Qualitäts- und Marketingvereinbarung, die eine gemeinsame Entwicklung des Sauerlandradrings festlegt.
Danach waren alle aufgefordert, in die Pedalen zu treten, was allerdings angesichts des Regens nur von einer kleinen Gruppe umgesetzt wurde, um die neuen Radstrecken zwischen Bamenohl und Finnentrop sowie zwischen Finnentrop und Heggen offiziell freizugeben. Der Abschluss des Tages wurde in der „Players Lounge“ gefeiert.
