Chöre treten für Camino auf

Benefizkonzert „Hoffnungslichter" in der St. Nepomuk-Kirche / Gisbert Baltes moderiert


Das diesjährige Benefizkonzert “Hoffnungslichter“ für Camino, den Caritas-Hospizdienst, findet am Sonntag, 15. November, in der St. Nepomuk-Kirche Finnentrop statt. Die Konzertreihe trägt seit vielen Jahren dazu bei, Spenden zu sammeln und so die Arbeit von Camino zu ermöglichen.


Die Moderation des Abends übernimmt Gisbert Baltes in seiner Funktion als Wegbegleiter für Camino. Als gebürtiger Heggener fühlt sich der Journalist und Buchautor eng verbunden mit seiner Heimat und setzt sich seit vielen Jahren für die Belange kranker und sterbender Menschen ein, indem er die Arbeit von Camino unterstützt.
Als mitwirkende Chöre stehen an diesem Abend der Frauenchor Lenhausen, die „Schola Finnentrop“ und die jungen Chöre aus Schönholthausen/Ostentrop („die Chor`nies“ und „La Voce“) auf der Bühne. Außerdem tritt ein „Projektchor im Pastoralverbund Bigge-Lenne-Fretter-Tal“ unter Leitung von Rudolf Hatzfeld auf, der sich eigens für dieses Ereignis gegründet hat.
Lichttechnik untermalt Musik
Die musikalischen Vorträge und ausgewählte Textpassagen laden zur Besinnung ein. Die Lichttechnik der Firma Enders und Arens aus Olpe untermalt das Programm auf optisch ansprechende Weise. Alle Beteiligten verzichten auf eine Gage oder wirken auf Selbstkostenbasis mit. Im Anschluss an das Konzert steht Gisbert Baltes zu Gesprächen und Begegnungen bereit. Besucher des Konzerts haben die Möglichkeit, sein Buch zu erwerben und signieren zu lassen. Der Caritas-Hospizdienst weist darauf hin, dass der Eintritt frei ist; weil „Camino“ auf Spenden angewiesen ist, wird nach dem Konzert um großzügige Spenden gebeten. (LP) Weitere Informationen: Caritas-Zentrum Finnentrop, Gertrud Dobbener, Tel. 02721 / 97620 Online:
Individuelle Sterbebegleitung
„Camino“ begleitet Menschen im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung. Schwerkranke, sterbende Menschen haben den Wunsch, bis zuletzt in Geborgenheit und gewohnter Umgebung, möglichst schmerzfrei, leben zu können. Dieser Wunsch ist die Richtschnur für die Arbeit von Camino, dem Caritas-Hospizdienst. Von zentraler Bedeutung sind die vorbeugende, individuell abgestimmte, palliativ-pflegerische Versorgung und die Mitgestaltung eines Netzwerkes aller an der Versorgung Beteiligten. Daneben ist Zeit ein wichtiger Faktor in der Begleitung sterbender Menschen. Zeit für Gespräche, Zeit zum Zuhören, Zeit für die Begleitung der Angehörigen und für die Erledigung noch wichtiger Dinge für den Schwerkranken und seiner ihm Nahestehenden. Neben den hauptamtlichen sind es auch qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter, die hier ihre Begleitung anbieten. Da nicht alle Kosten durch die Kranken- und Pflegekassen übernommen werden, ist Camino auf Spenden angewiesen. Die Konzertreihe „Hoffnungslichter“ trägt seit vielen Jahren dazu bei, Spenden zu sammeln und so die Arbeit von Camino zu ermöglichen. (LP)
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