Barbara Sander-Graetz wird neue Quartiersentwicklerin beim DRK

Amtseinführung


Antrittsbesuch im Finnentroper Rathaus (v.l): Torsten Tillmann, Birgit Eberhard, Barbara Sander-Graetz, Pia Hischhäuser und Bürgermeister Dietmar Heß. von privat
Antrittsbesuch im Finnentroper Rathaus (v.l): Torsten Tillmann, Birgit Eberhard, Barbara Sander-Graetz, Pia Hischhäuser und Bürgermeister Dietmar Heß. © privat

Finnentrop. Der demographische Wandel, neue Lebensweisen, Migration, veränderte Infrastrukturen: Das alles sind Faktoren, die neue Ideen, ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl und Miteinander sowie Kooperationen und Partnerschaften erfordern. Um dieses weiter in der Gemeinde Finnentrop umzusetzen, gibt es ab dem 1. November mit Barbara Sander-Graetz eine Quartiersentwicklerin im DRK Kreisverband Olpe.


„Als Quartiersentwicklerin will ich mit Menschen jeden Alters ins Gespräch kommen, sie miteinander zu vernetzen, vorhandene Netzwerke nutzen und neue erarbeiten“, bringt Barbara Sander-Graetz ihre zukünftige Aufgabe bei einem Antrittsbesuch im Finnentroper Rathaus auf den Punkt.

Begleitet wurde sie dabei von Torsten Tillmann, geschäftsführender Vorstand DRK Kreisverband Olpe und Birgit Eberhard, Leitung Soziale Arbeit im DRK Kreisverband.
Unterstützung seitens der Gemeinde
„Für meine neue Aufgabe benötigte ich engagierte Mitmenschen, Vereine und natürlich die Kommune.“ Die notwendige Unterstützung sagten Bürgermeister Dietmar Heß und Pia Hischhäuser, zuständig für Soziales, Familie, Bildung und Sport bei der Gemeinde Finnentrop, zu.

Die Gemeinde Finnentrop als Kommune hält ein vielfältiges Angebot vor. Das geht vom Seniorenfrühstück bis hin zu Internetcafé und Computerkurse für Senioren bis hin zur Taschengeldbörse.
Alltag der Menschen erleichtern
„Ich will das Rad nicht neu erfinden und Parallelangebote erstellen. Mein Ziel ist es, eine Angebotsstruktur zu schaffen, die jede Altersgruppe der Finnentroper Bevölkerung anspricht und gleichzeitig Strukturen schafft, die die Erreichbarkeit der Angebote verbessert und den Alltag der Menschen erleichtert.“

Im vergangenen Jahr wurden durch den DRK Kreisverband ein Rahmenkonzept und eine Realisierungsplan zur Quartiersentwicklung in Finnentrop in Auftrag gegeben. Hier ergab sich ein Handlungsbedarf im Bereich „Seniorenwohnen“, „Haushaltshilfen“ und „zeitweise Betreuung“.

Auch Angebote zum Thema „Mobilität“, „Infrastruktureinrichtungen“ und „generationsübergreifende Angebote“ gibt es bisher zu wenig.
Büro im Finnentroper Ortskern
Das Deutsche Hilfswerk fördert daher eine 75 Prozent-Stelle als Quartiersentwickler für drei Jahre in Finnentrop. Zurzeit wird das neue Kompetenzzentrum des DRK mit einer Tagespflege, ambulanten Pflege und 23 Plätzen für Betreutes Wohnen im Ortskern von Finnentrop errichtet. Hier wird auch das Büro der Quartiersentwicklerin zu finden sein. „Bis es aber soweit ist, bin ich telefonisch und per Mail zu erreichen.“
  • sander-graetz@kv-olpe.drk.de
  • Tel. 0151/ 20994918
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