Autofahrer warnen vor freilaufendem Federvieh auf der K5


  • Finnentrop, 22.10.2017
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

 von Symbol Patricia Korn
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Hülschotten/Heggen. „Achtung, Autofahrer auf der K5 zwischen Sange und Hülschotten: Ein freilaufender Hahn und ein Huhn überqueren die Fahrbahn.“ So könnte derzeit eine Verkehrsnachricht heißen für alle Autofahrer, die durch den Wald fahren und zwischen den beiden Orten unterwegs sind.


Schon seit mehreren Tagen wird das Federvieh in diesem Bereich immer wieder am Fahrbahnrand gesichtet. Normalerweise müssen Autofahrer auf dieser Strecke auf Wildschweine und Rehe achten, doch in letzter Zeit sind es Hahn und Hühner. Auch weil es sich bei diesem Streckenabschnitt um einen Hauptverkehrsweg nach Plettenberg handelt, beschäftigen die tierischen „Fußgänger“ entlang der K5 viele Autofahrer.

Woher das Federvieh stammt, ist bislang unklar. Nachfragen in Hülschotten und in Sange ergaben, dass hier kein Geflügel vermisst wird. Bei dem Hahn mit seinem Huhn handelt es sich wohl, nach dem Gefieder zu urteilen, um eine alte Hausrasse. „Vermutlich sind die Tiere hier ausgesetzt worden“, vermutet eine Frau aus Hülschotten, die nach eigenen Angaben schon Nachforschungen über die Herkunft des Federviehs angestellt hat. „Dabei ist es erstaunlich, dass sie bis jetzt weder vom Fuchs noch von einem Greifvogel erwischt wurde“, sagt die Frau.
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