„Aushängeschild der Region“ feiert Geburtstag

20 Jahre Haus Habbecker Heide / Bürgermeister gratuliert


  • Finnentrop, 30.08.2016
  • Von Barbara Sander-Graetz
    Profilfoto Barbara Sander-Graetz

    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Topnews
 von s: Barbara Sander-Graetz
© s: Barbara Sander-Graetz

Im Rahmen des jährlichen Sommerfestes hat das Seniorenhaus Haus Habbecker Heide in Finnentrop am Sonntag, 28. August, sein 20-jähriges Bestehen gefeiert mit einem bunten Programm mit Musik, Theater und Tanz. Zentrumsleiter Oliver Hürtgen begrüßte zahlreiche Gratulanten.


Dazu zählte auch Bürgermeister Dietmar Heß. Er betonte besonders die liebevolle Zuwendung im Haus, die die 81 Bewohner durch die vielen haupt- und ehrenamtlichen Kräfte erführen. „Die ehrenamtlichen Helfer sind wie die Kirsche auf der Torte: etwas ganz Besonderes. Aber ohne die Torte, sprich: die Hauptamtlichen, ist es nur eine Kirsche. Das Zusammenspiel von beidem macht das besondere aus.“ Heß ging anschießend auf die wechselhafte Geschichte des Hauses ein. Die Veränderungen innerhalb der Einrichtung erläuterte Zentrumsleiter Oliver Hürtgen. „Das Haus wurde am 1. August 1996 eröffnet, und wir waren die erste Einrichtung, die mit der Pflegeversicherung abrechnen musste, damals noch ohne Computer. Wie meine Vorgänger das geschafft haben, ist mir ein Rätsel.“
Abschied von zwei Ehrenamtlerinnen der ersten Stunde
Anfangs startete das Haus Habbecker Heide als klassisches Altenheim mit 50 hauptamtlichen Kräften. „Heute sind hier 150 hauptamtliche und 70 ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz.“ Im Laufe der Jahre wurde aus dem Altenheim ein Caritas-Zentrum mit Seniorenhaus, Caritasstation, Servicewohnen, Essen auf Rädern und Camino, dem Caritas Hospizdienst. „Es hat sich in den letzten 20 Jahren viel getan, und es wird sich auch in Zukunft viel verändern, aber wir bleiben immer ein Aushängeschild der Region“, so Oliver Hürtgen.
Bildergalerie starten
„Aushängeschild der Region“ feiert Geburtstag
Gertrud Dobbener, Leiterin Sozialer Dienst und Camino-Koordinatorin, nutzte den feierlichen Rahmen, um sich bei den ehrenamtlichen Helfern zu bedanken. Dabei ging der besondere Dank an die 13 Frauen und den einen Herrn der ersten Stunde. Zwei von ihnen sind Margret Dobbener und Irene Schürmann, die nun nach 20 Jahre aus Altersgründen aufhören. Mit Blumen und einem Geschenk wurden sie verabschiedet.
Artikel teilen: