Bei der Ratssitzung am Dienstagabend stand auch das Integrierte Handlungskonzept für das „Versorgungszentrum Finnentrop“ auf der Tagesordnung. Dip. Ing. Rainer Kalscheuer vom Planungsbüro DSK in Bonn legte nochmals die Pläne vor.
Konkrete Projekte und Maßnahmen, aufgeteilt auf vier Handlunfsfelder, sollen in den kommenden Jahren zu einer Stärkung und Aufwertung des Versorgungszentrums beitragen:
• Stärkung der Versorgungsfunktionen
• Aufwertung der öffentlichen Räume
• Partizipation und Öffentlichkeitsbeteiligung
• Klimaschutz und Energetische Erneuerung
„Aufgrund der Vielschichtigkeit der thematischen und räumlichen Einzelmaßnahmen sowie den derzeit bestehenden finanziellen Rahmenbedingungen kann die Umsetzung nur auf einen mittelfristigen Zeitraum angelegt werden“, so Kalscheuer vor den Ratsmitgliedern. „Ein zeitlicher Rahmen von sieben bis acht Jahren erscheint für die Umsetzung der Maßnahmen angemessen.“
Angesichts der „Dringlichkeit des Handlungsbedarfs“ schlug der Fachmann vor, mit der energetischen Ertüchtigung der Gesamt- und Realschule zu beginnen. „Unter Berücksichtigung des planerischen Vorlaufs und der Zeitfenster für die Beantragung und Bewilligung von Fördermitteln ist mit dem Baubeginn ab Ende 2017 zu rechnen. Das Jahr 2016 wird also mehr oder weniger ein Planungsjahr, was aber in der Zeitabfolge der Städtebauförderung nicht anders möglich ist“, so Kalscheuer.