St. Antonius Gemeinde führt „3G-Kontrolle“ vor Gottesdiensten ein

Iseringhausen will Signal setzen


Die Kirche in Iseringhausen vor Weihnachten. von Thomas Fiebiger
Die Kirche in Iseringhausen vor Weihnachten. © Thomas Fiebiger

Iseringhausen. Die St. Antonius Einsiedler Gemeinde in Iseringhausen führt ab sofort schon zum 1. Advent die „3G-Kontrolle“ vor den Gottesdiensten ein.


„Heute ist die neue Coronaschutzverordnung eingetroffen. Da auch hier seitens der Politik keine klaren Vorgaben für Gottesdienste etc. getroffen wurden und auch das Erzbistum Paderborn diese Entscheidung letztendlich jeder Gemeinde selbst überlässt, haben wir uns direkt in der Pfarrgemeinderatssitzung gemeinschaftlich für eine 3-G-Kontrolle ausgesprochen“, erläutert Maria Hoffmann, 1. Vorsitzende des Pfarrgemeinderats die gemeinschaftlich getroffene Entscheidung. „Wir setzen hier ein erstes, deutliches Signal.“

Und das soll ab sofort gelten. Für die Feiertage sollen noch möglichst einheitliche Regelungen für den gesamten pastoralen Raum Olpe und Drolshagen abgestimmt werden.

Kirche für alle zugänglich

„Es wurde auch über eine 2-G-Regelung gesprochen. Letztendlich sollte aber auch an dem Grundsatz, die Kirche für alle zugänglich zu lassen, festgehalten werden. Aber wir wünschen uns alle mehr Sicherheit – das gilt auch für den Besuch der Messe“.

Die Besucher der Gottesdienste in der Pfarrkirche St. Antonius Iseringhausen werden damit aufgerufen, bereits zur Hl. Messe am Sonntag ihren Impfnachweis digital oder ausgedruckt, oder auch den klassischen Impfpass, dem Ordnungsdienst vorzuzeigen. Dieser hatte die letzten Wochen pausiert, da keine weiteren Regelungen bestanden. Wie aber zuvor wird er wieder aktiviert.

„Die Voranmeldungen zu den Gottesdiensten über das Pfarrbüro in Drolshagen werden sicherlich auch in Kürze wieder Thema werden.“, ergänzt Pastor Antonio Calabrese.

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