Sekundarschule: Bauarbeiten laufen


Mit den Sommerferien begannen die Bauarbeiten; ein Teil des Schulhofes muss dem neuen Schulgebäude weichen.
Mit den Sommerferien begannen die Bauarbeiten; ein Teil des Schulhofes muss dem neuen Schulgebäude weichen.

Zum Beginn der Sommerferien rückten an dem Drolshagen Standort am Herrnscheid der Sekundarschule der Kreisstadt Olpe die Bagger an, um mit den Tiefbauarbeiten für die Sekundarschulerweiterung zu beginnen.


Für einen pädagogisch wertvollen Betrieb der bereits zum Schuljahresbeginn 2013/2014 neu eingerichteten Sekundarschule Olpe mit Teilstandort in Drolshagen sah die Verwaltung und Politik bauliche Erweiterungen an der Herrnscheid-Schule in Drolshagen als erforderlich an. Insbesondere müssten Räume geschaffen werden, die dem Ganztagsbetrieb einer modernen zweizügigen Schule gerecht werden, so zum Beispiel eine Mensa mit Küchenbereich, aber auch Aufenthalts-, Besprechungs- und Mehrzweckräume.
Baugenehmigung im Mai erteilt
Nach einem Architektenwettbewerb erhielt das Büro „tr.architekten“, Bert Tilicke und Lars Rössing, aus Bad Oeynhausen im vergangenen Herbst den Auftrag für die Erbringung der Architektenleistungen. Seitdem sind die konkreten Bauplanungen in zahlreichen Planungsbesprechungen fixiert worden, so dass der Kreis Olpe nach Antragstellung im Mai die Baugenehmigung für das Vorhaben erteilen konnte.
Arbeiten dauern die gesamten Ferien
Zwischenzeitlich wurden bereits mehrere Gewerke, wie die Tief- und Hochbauarbeiten, Gerüstbauarbeiten, öffentlich ausgeschrieben und beauftragt, so dass wie geplant mit Beginn der Sommerferien mit den Tiefbauarbeiten der Baumaßnahme begonnen werden konnte. Die Tiefbauarbeiten werden noch die gesamten Sommerferien dauern. Unmittelbar im Anschluss daran folgen die Hochbauarbeiten. Ziel ist es, den Neubau bis zum Winter „unter Dach“ zu haben. (mc)
Fakten zum Bau
• 240 Quadratmeter Stahlbetonwände abbrechen • 100 Kubikmeter Stahlbetonfundamente abbrechen • 1.000 Quadratmeter Oberbodenabtrag • 1.650 Kubikmeter Baugrubenaushub • 300 Kubikmeter Fundamentaushub • 150 Meter Kabel- und Entwässerungsgräben
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