Max Nebeling gewinnt beim Gänsereiten in Bühren gleich zwei Gänse

Viele Zuschauer verfolgten Spektakel


Topnews
Reiterisches Können, schnelle Reaktion und Präzision sind beim Gänsereiten notwendig. von Thomas Fiebiger
Reiterisches Können, schnelle Reaktion und Präzision sind beim Gänsereiten notwendig. © Thomas Fiebiger

Bühren. Das traditionelle Gänsereiten war am Sonntagnachmittag, 1. September, der Höhepunkt des Erntefestes des Reiter- und Heimatvereins Bühren. Ein gutes Dutzend Anwärter versuchte sich darin, während des Ritts einen aus Holz gefertigten Gänsehals aus einem in gut zweieinhalb Meter Höhe hängenden Eimer zu reißen.


Wem das gelang, dem winkte eine von sechs richtigen Gänsen. Bis diese vergeben waren, dauerte es gut eine Stunde. Während dieser Zeit waren die beiden Pferde „Hildegard“ (Besitzer Walter Maiworm) und „Helena“ (Besitzer Alfons Nebeling) im Dauereinsatz.

Bei dem sehr gut besuchten Spektakel sicherte sich Max Nebeling (Dumicke) gleich zwei Gänse – und zwar auf jedem Pferd eine. Dabei ist er kein passionierter Reiter, sondern steigt nur einmal im Jahr aufs Pferd: beim Gänsereiten in Bühren.
Bildergalerie starten
Max Nebeling gewinnt beim Gänsereiten in Bühren gleich zwei Gänse
Je einmal erfolgreich waren Steffen Wurm (Dumicke), Mario Nebeling (Iseringhausen), Philipp Stahlhacke (Heimicke) und Florian Lück (Meinerzhagen).

Zum ersten Mal zu Gast beim Gänsereiten war die St.-Josef-Schützenbruderschaft aus Berlinghausen. Gastvereine am Samstag waren die Schützenbruderschaft Bleche und der Schützenverein Frenkhausen.
Bildergalerie starten
Max Nebeling gewinnt beim Gänsereiten in Bühren gleich zwei Gänse
Für die Festmusik während des Wochenendes sorgte der Musikverein Sondern. Eröffnet worden war das Festprogramm am Freitagabend mit einem Gastspiel der Sauerländer Volksbühne Elspe. Für den amüsanten Schwank „Lass die Sau raus“ erhielt das Ensemble viel Beifall.
Artikel teilen: