"Bananenflanke" oder "Flügelflitzer". Das waren nicht etwa die Spitznamen von zwei der acht Mannschaften, die beim Beach-Soccer-Turnier antraten, das der SV Hützemert in Kooperation mit der Sparkasse organisiert hatte. Diese und ähnliche Namen fanden sich vielmehr auf der Cocktailkarte, die der SV Hützemert zu seinem sommerlichen Ereignis kreiert hatte.
Zunächst stand Sport auf dem Kleinfeld im Vordergrund. Acht Mannschaften, jeweils bestehend aus drei Feldspielern und einem Torwart, kämpften in einer Gruppen- und einer anschließenden Endrunde um den Cup. Dafür waren 100 Tonnen Sand zum Sportplatz gekarrt worden. Anlass für das Turnier war das 65-jährige Bestehen des Sportvereins im Jahr der Jubiläen, das 2016 in Hützemert gefeiert wird.
"Nach drei Jahren sollte es mal wieder etwas in Richtung Sport sein", begründet Juilan Ziegeweidt vom SV-Vorstand die Themenwahl für das Vereinsfest. Ein Gremium habe zuvor überlegt, wie das Fest sportlich wiederbelebt werden könnte. Mit der Sparkasse war schließlich auch ein Sponsor gefunden worden und so war der Sparkassen-Beach-Soccer-Cup geboren. Eine Rolle habe dabei auch die Tatsache gespielt, dass es so etwas in der Gegend bisher nicht gegeben habe.