„Zielführender Informationsaustausch"

CDU fordert Gespräch mit prominenten Unternehmern über Windkraft


 von Symbol © Frank Wagner / lia
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Die Attendorner Unternehmer Helmut Hinkel, Arndt G. Kirchhoff, Dr. Thomas Muhr und Walter Viegener haben nach Angaben der Attendorner CDU-Ratsfraktion ein Schreiben an die Landesplanungsbehörden geschickt. Darin äußere das Quartett auch Kritik an den Windkraftplänen der Verwaltung. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rolf Schöpf hat Verständnis für die Sorgen, spricht aber zugleich von „fehlenden, unzureichenden oder falschen Informationen“.


So betonten die Unternehmer ausdrücklich, nicht „gegen den Ausbau der regenerativen Energien“ zu sein und die „Auswirkungen auf Mensch und Tier durch anlagespezifische Emissionen nicht beurteilen“ zu können. Allerdings sähen Hinkel, Kirchhoff, Muhr und Viegener angesichts der geplanten Maßnahmen zum Aufbau von Windenergieanlagen eine „starke Beeinträchtigung unserer bisher positiven ,natürlichen´ Standortfaktoren“, fasst Schöpf das Schreiben zusammen. Die CDU-Fraktion fordert einen „zielführenden Informationsaustausch mit den prominenten Windkraftkritikern“. Bürgermeister Christian Pospischil soll zeitnah ein Gespräch mit den Unterzeichnern des Briefes führen, in dem es um die geplante Ausweisung von Vorrangzonen und die Gründung einer Projektierungsgesellschaft geht, fordert die CDU. Die Christdemokarten haben einen entsprechen Antrag eingereicht, über den bei der Ratssitzung am kommenden Mittwoch, 17. Februar, abgestimmt werden soll. (LP)
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