Werbegemeinschaft Attendorn stellt Pläne für 2018 vor

Feste, Aktionen und Spielgeräte


  • Attendorn, 26.04.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Redaktion

Der Vorstand der Werbegemeinschaft Attendorn (von links): Thomas Corte, Nicole Kost, Sylvia Gante und Christian Springob. von Barbara Sander-Graetz
Der Vorstand der Werbegemeinschaft Attendorn (von links): Thomas Corte, Nicole Kost, Sylvia Gante und Christian Springob. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Die Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft Attendorn fand am Mittwoch, 25. April im „Hotel zur Post“ statt. Der Vorsitzende Christian Springob konnte „im dritten Jahr der Baustelle“ nicht nur zahlreiche Mitglieder begrüßen, sondern auch viele geplante Aktionen und Feste vorstellen und dabei auf die Unterstützung von motivierten Mitgliedern zählen.


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Die Regularien der Versammlung waren schnell erledigt. Das Webkaufhaus boomt, besonders nach zahlreichen Berichten in überregionalen TV Sendern und einem deutschlandweiten Versand. Die Zahl der Mitglieder ist mit 115 leicht gesunken. Ein Grund hierfür sind Geschäftschließungen. Die Kassenlage, vorgetragen von Kassiererin Sylvia Gante, ist positiv, und auch der Wiederwahl des stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Corte und des Beiratsmitglieds Jan Otterbach stand nichts im Wege.
Vier verkaufsoffene Sonntage 2019
Nach der Vorstellung der verkaufsoffenen Sonntage  für 2019 (7. April zum Frühlingsmarkt, 8. September zum Stadtfest, 3. November zum Martinimarkt und 15. Dezember zum Weihnachtsmarkt) stellte Frank Burghaus vom Stadtmarketing der Stadt Attendorn einige Konzeptänderung für dieses Jahr vor. So wird der Platz des Weinfestes am 8. und 9. Juni um zwei Winzerhütten und einen Verköstigungsstand erweitert. „Wir wollen die Fläche insgesamt großzügiger gestalten, aber den Dorfcharakter erhalten.“
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Beim Stadtfest wird die bespielte Fläche Richtung Kölner Tor erweitert, da zwischen Bäckerei König und Uhren Gummersbach eine Baustelle geplant ist. Dieser Bereich wird dann nicht mit Händlern bestückt, sondern nur optisch aufgewertet. Mit vier Bühnen am Marktplatz, Klosterplatz, Alter Post und Kölner Tor ist Leben im gesamten Bereich der Innenstadt. Eine Blaulichtmeile wie zuletzt an der Finnentroper Straße ist an der Kölner Straße geplant.
Schlittschuhbahn zum Martinimarkt
Eine Schlittschuhbahn zum Martinimarkt wird es ebenfalls geben. „Dieses Jahr wird sie allerdings hochwertiger sein und eine Woche den Alten Markt beleben“, so Burghaus. Der Markt selber wird erst um 16 Uhr beginnen und ein „Night Shopping“ bieten. „Somit kommen wir nicht dem Wochenmarkt in die Quere.“ 
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Die Werbegemeinschaft will gemeinsam den Katalog „Einkaufen in Attendorn und vieles mehr“ auflegen und gestalten. Hier hat jedes Mitglied die Möglichkeit, seinen Betrieb und sein Produkt vorzustellen. „Besonders die Firmen haben schon großes Interesse gezeigt“, wusste Nicole Kost zu berichten. „Gerade Neubürgern können wir so kompakt zeigen, wer wir hier sind.“ Der Katalog soll zum Stadtfest im September erscheinen.

Eine geplante Rabattaktion, Aktionen wie die Innenstadt mit Schirmen zum Stadtfest zu überspannen und die neue Datenschutzverordnung waren weitere Themen der Versammlung.
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Kristin Meyer von der Stadt Attendorn stellte ein weiteres Projekt der Stadt vor. „Wir wollen einen weiteren Schritt zur familien- und kinderfreundlichen Innenstadt unterstützen. So übernimmt die Stadt die Kosten für mobile Spielgeräte, die von den Händlern betreut werden müssten, sprich: vor oder auch im Geschäft aufgestellt und nachts im Geschäft beherbergt werden. In der Wasserstraße sind schon einige dieser Spielgeräte wie ein großes „Vier-gewinnt“ und eine Wasserbahn zu finden.“ Interessenten können sich bei der Stadt melden.
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Nach einer Diskussion über Schirmbodenhülsen zum Aufstellen von Sonnenschirmen vor den Geschäften tauschten sich die Mitglieder noch über den  geplanten Modepark Röther in Plettenberg aus. Außerdem nutzte Bürgermeister Christian Pospischil die Gelegenheit, die weiteren Planungen und die Vorgehensweise des Innenstadtentwicklungskonzeptes vorzustellen.

„Wir warten auf den Förderbescheid, um mit der Kölner Straße zu starten. Dieser wird aber wohl erst kommen, nachdem der Bund den Haushalt beschlossen hat. Trotzdem soll Ende des Jahres vieles schon fertig sein wie das Kino, die Ennester und Niederste Straße, die Alte Post, und auch bei der Beseitigung der Leerstände arbeiten wir auf Hochtouren“, sagte der Bürgermeister.
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