Umbau der Schützenhalle in Lichtringhausen ist abgeschlossen
Neue Theke, WC und Hallenboden zum Schützenfest fertig
- Attendorn, 02.06.2017
- Von Ina Hoffmann
Lichtringhausen. Über rund zwei Monate haben die Lichtringhauser St.-Jakobus-Schützen circa 3000 Stunden Arbeit in die Modernisierung ihrer Halle gesteckt. Am Donnerstag, 1. Juni, und damit gut eine Woche vor dem anstehenden Schützenfest präsentierten sie die Ergebnisse ihrer Arbeit - und blickten auf auf die eigene "Hallen-Historie" zurück.
1962 wurde die Schützenhalle in Hagen abgebaut und in Lichtringhausen wieder aufgebaut. In den 1980ern wurden dann noch Sanitäranlagen, Umkleide- und Abstellräume an das Mittelschiff angebaut. Seitdem wurde auch die in die Jahre gekommene Technik erneuert, die Bühne und die Kellnertheke erweitert und ein Saal zum Essen geschaffen.
In Eigenregie wurde der mehrere Jahrzehnte alte dunkle Dielenboden rausgerissen, ein Durchbruch in der hinteren Hallenwand gemacht, die Wände gestrichen und der Boden im Thekenbereich neu gefliest.
„Praktisch ist auch die neue, durch einen Durchbruch entstandene Tür in der Wand hinter der Theke. So können die Getränkelieferungen direkt in den Thekenbereich gebracht werden“, erklärt Dennis Lübke, Königsoffizier und Pressesprecher der Schützengesellschaft.
Wichtig war den St.-Jakobus-Schützen auch der Bau einer behindertengerechten Toilette. „Für Rollstuhlfahrer war es einfach nicht möglich, die normalen Toiletten in der Halle zu nutzen. Dafür waren die Kabinen zu eng“, weiß der Vorsitzende.
„Nur noch wenige Pinselstriche und einige Dekorationsarbeiten, und die Schützenhalle strahlt wieder“, so Dennis Lübke. Und so sind die St.-Jakobus-Schützen bestens gerüstet für das Schützenfest, das vom 9. bis 11. Juli stattfindet. Dann stellt sich heraus, wer die Nachfolger des Jungschützenkönigs Marvin Bender, des Schützenkönigs Patrick Florath und des Kaisers Bernd Cramer werden.