THW OV Attendorn probt auf Dillenburger Übungsgelände für Katastrophenschutz

Bestens für den Ernstfall gerüstet


Das THW OV Attendorn ist sich sicher: In Dillenburg waren sie nicht zum letzten Mal. von privat
Das THW OV Attendorn ist sich sicher: In Dillenburg waren sie nicht zum letzten Mal. © privat

Attendorn/Dillenburg. Um einmal die Möglichkeiten des Übungsgeländes in Dillenburg-Frohnhausen zu nutzen, machten sich am vergangenen Wochenende knapp 60 Helfer des THW-Ortsverbandes Attendorn auf in den Lahn-Dill-Kreis.


Dort wurden wir sie freundlich vom Platzwart des OV Dillenburg empfangen. Dieser erklärte die wichtigsten Regeln und unternahm eine Einweisung in das Gelände. Die fünf Gruppen (Bergung 1, Bergung 2, Fachgruppe für Wassergefahren, Grundausbildung und die Jugendgruppe) des THW OV Attendorn wurden schnell mit Einsatzaufträgen durch den Zugtrupp versorgt.
Verschiedene Szenarien
So ging es in verschiedenen Szenarien zum Beispiel an das Aufrichten eines umgestürzten Omnibusses oder an das Aufgleisen eines Kesselwaggons durch die Bergungsgruppen, während sich die Grundausbildungsgruppe mit den Grundlagen des Anheben von schweren Lasten auseinander setzten konnte.

Mit der Jugend- und Minigruppe wurden Szenarien wie Erkundung einer Einsatzstelle, Räumen einer Straße von Windbruch oder Aufbau einer Versorgungsstelle erarbeitet und geprobt.
Dank für Verpflegung
Ein besonderer Dank geht an den ehemaligen Ortsbeauftragten Wolfgang Götz, der die Verpflegung von fast 60 Helfern an diesem Tag organisierte. Trotz der widrigen Wetterverhältnissen wurden alle Helfer ordentlich gefordert und verließen am späten Nachmittag zufrieden das Übungsgelände in Richtung Attendorn.

Die Begeisterung der kleinen und auch großen Helfer über die vielfältigen Möglichkeiten auf dem Gelände zeigen, dass dies sicherlich nicht der letzte Besuch auf dem Übungsgelände in Dillenburg-Fronhausen war.
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