Telegram löst den WhatsApp-Service der Hansestadt Attendorn ab

Newsletter


 von Symbol Patricia Korn
© Symbol Patricia Korn

Attendorn. Nach dem Verbot des WhatsApp-Newsletter-Service ab Samstag, 7. Dezember, bietet die Hansestadt Attendorn einen neuen Nachrichtenservice über den Messenger-Dienst Telegram an.


Am 7. Dezember muss auch die Hansestadt Attendorn den Versand von Nachrichten per WhatsApp beenden. Eigentümer Facebook erlaubt es Unternehmen und Behörden nicht mehr, Newsletter zu verschicken.

Die gute Nachricht: Die Hansestadt Attendorn hat eine Alternative gefunden. Wer den Messenger Telgegram nutzt, kann wie gewohnt die Nachrichten aus dem Rathaus erhalten. Auch dieses Angebot ist kostenlos.
Kommunikation mit der Stadtverwaltung möglich
Tom Kleine von der Pressestelle erklärt: „Telegram-Nutzer können sich kostenlos registrieren und erhalten danach in unregelmäßigen Abständen aktuelle Nachrichten aus Attendorn und Neuigkeiten aus dem Rathaus direkt auf ihr Handy. Teilnehmen kann im Prinzip jeder. Erforderlich sind lediglich ein Smartphone oder iPhone und die App „Telegram“. Unseren Kanal finden Interessierte online. Diesen Kanal kann man mit wenigen Klicks abonnieren oder verlassen.“

Die Nutzer können wie zuvor über WhatsApp auch über Telegram mit der Stadtverwaltung kommunizieren, ohne dass es andere Abonnenten mitbekommen. Tom Kleine: „Jeder kann sich sicher sein, dass seine Nachricht über Telegram bei der Pressestelle landet. Denn am anderen Ende sitzt immer noch ein Mensch und liest die Einsendung - versprochen!“

Hat die Nachricht Relevanz, etwa ein Hinweis auf loses Kopfsteinpflaster in der Altstadt oder die nicht abgeholte Biotonne, gibt die Pressestelle das Anliegen an das zuständige Fachamt im Rathaus weiter.
Hansestadt behandelt Daten vertraulich
Wie schon in der Vergangenheit wird die Mobil-Telefonnummer ausschließlich für die Zustellung der Nachrichten aus dem Rathaus gespeichert. Die Nummer wird nicht an Dritte weitergegeben. Auch für andere Nutzer des Service wird die Telefonnummer nicht sichtbar sein, so dass die Kommunikation untereinander nicht möglich ist.

Die Hansestadt Attendorn weist allerdings darauf hin, dass die Vertraulichkeit und Datensicherheit von E-Mails oder anderen elektronischen Kommunikationsformen bei Instant-Messenger-Diensten wie WhatsApp oder Telegram nicht unbedingt gewährleistet ist. Wer Telegram auf seinem Mobilgerät installiert und nutzt, stimmt deren Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu. Auf diese hat die Hansestadt Attendorn keinen Einfluss. Die Hansestadt Attendorn haftet nicht für Schäden, die durch die Nutzung der entsprechenden Plattformen entstehen.

Mehr: https://t.me/rathausattd
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