Symbolischer Spatenstich für das Kino Attendorn

Fundament bereits vorhanden

  • Attendorn, 25.06.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

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Machten den symbolischen Spatenstich für das Kino: (von links) Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil, Ludger Gabriel (Stadt Attendorn), Thomas Wagner, Kerstin Rinsdorf (WP Plan Planungsbüro), Carsten Graumann (Stadt Attendorn) und Thomas Ludwig (Baufirma Mees). von Barbara Sander-Graetz
Machten den symbolischen Spatenstich für das Kino: (von links) Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil, Ludger Gabriel (Stadt Attendorn), Thomas Wagner, Kerstin Rinsdorf (WP Plan Planungsbüro), Carsten Graumann (Stadt Attendorn) und Thomas Ludwig (Baufirma Mees). © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Der nächste Schritt zum Großprojekt ist gemacht: Den ersten symbolischen Spatenstich für das neue Kino in Attendorn machten am Montag, 25. Juni, Vertreter der Stadt Attendorn, des WP Plan Planungsbüros und der ausführenden Baufirma Mees aus Altenhundem

Es war aber wirklich nur ein symbolischer Spatenstich, denn die Bodenplatte für das Kino ist schon fertig. Der erste Spatenstich kam damit leicht verspätet. Laut Ludger Gabriel, Leiter der Gebäudebewirtschaftung Attendorn, „sind wir im Zeitplan, und bis jetzt läuft alles gut“. Mit etwas Sorge schaue man aber schon auf die Beschaffung von Endgeräten im Bereich Lüftung. „Klimaanlagen zu bekommen, ist derzeit schwierig. Die Hersteller werden der Nachfrage nicht Herr“, so Gabriel. 
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Doch bei den Baumaßnahmen läuft alles nach Plan. Gabriel: „Wir haben das Gelände schon vorher für die gewerbliche Nutzung vorbereitet. Der vorherige Eigentümer hatte hier Bauschutt abgelagert, der noch verdichtet werden musste."

Insgesamt entsteht in diesem Bereich zwischen Lidl und Hanse Hotel nicht nur das Kino mit fünf Sälen und 450 Sitzplätzen, sondern auch eine 1000 Quadratmeter  große dauerhaft öffentliche Fläche und rund 80 Parkplätze. Die Zufahrt erfolgt über die Straße „Am Zollstock“. 4,2 Millionen Euro an Investitionen sind hier geplant.
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Nach dem Spatenstich ging für Bürgermeister Christian Pospischil darüber hinaus noch ein persönlicher Wunsch in Erfüllung: einmal mit einer Planierraupe fahren. Thomas Ludwig, Geschäftsführer der ausführende Baufirma Mees, ließ sich nicht lange bitten und ermöglichte es dem ersten Mann der Stadt, einmal solch ein Baugerät zu fahren. „Wenn ich mal keinen Job mehr im Rathaus habe, komme ich darauf zurück“, überlegte Pospischil anschließend grinsend.
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