Stadt Attendorn verkauft Bauplätze in Neu-Listernohl

120 bis 125 Euro pro Quadratmeter


Die Häuser eins bis elf werden mit 120 Euro rund fünf Euro günstiger als die restlichen Häuser sein. von Hansestadt Attendorn
Die Häuser eins bis elf werden mit 120 Euro rund fünf Euro günstiger als die restlichen Häuser sein. © Hansestadt Attendorn

Attendorn. 120 Euro für die Grundstücke mit den Nummern eins bis elf und 125 Euro für die Grundstücke 12 bis 43. So viel soll der Quadratmeter kosten, wenn man im Norden Neu-Listernohls ein Haus bauen möchte. Insgesamt veräußert die Hansestadt 43 dieser Flächen.


Das betreffende Bauprogramm „Kanal- und Straßenbau Neu-Listernohl Nord“ wurde von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Mit der Umsetzung der Maßnahme wurde im März 2021 begonnen (LokalPlus berichtete), so dass die Baustraße bis etwa Ende September/Anfang Oktober 2021 fertiggestellt sein wird.

Weder besonders teuer noch besonders günstig

Die Straßen „Rapsweg“ und „Mohnfeld“ werden dabei verlängert. Für die unterhalb der Erschließungsstraße „Rapsweg“ liegenden Grundstücke (Grundstücke eins bis elf) soll lagebedingt ein Abschlag von fünf Euro pro Quadratmeter gewährt werden. Ob 120 oder 125 Euro: Im Verhältnis zu vielen anderen Ortsteilen ist der Preis pro Quadratmeter äußerst günstig. Denn woanders muss man deutlich mehr bezahlen.

Am günstigsten kann man in Attendorn ein Grundstück erwerben in Albringhausen, Repe oder Weschede. Hier kostet der Quadratmeter 40 Euro. Zwischen 50 und 90 Euro pro Quadratmeter bezahlt man in Dünschede, Röllecken und Windhausen. Ein wenig teurer wird es schon in Helden, dort zahlt man zwischen 80 und 120 Euro.

Am meisten zahlt man am Nordwall

In Attendorn selbst variieren die Preise stark. Von ein bisschen unter 100 im Bereich Mooskamp bis 320 am Nordwall ist alles dabei. Wegen der gut ausgebauten Infrastruktur, nahegelegenen Arbeitsplätzen in der Industrie sowie die Nähe zur Stadt Attendorn sind die Preise in Ennest im Vergleich zu anderen Dörfern im Stadtgebiet hoch. Hier zahlt man zwischen 120 und 170 Euro.

Weitere Infos zu den Grundsätze über die Abgabe von Bauplätzen für den Wohnungs-Eigenheimbau sowie zu den Preisen von Bodenrichtwerten gibt es hier.


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