Mit einem Festgottesdienst wurde der 30. Geburtstag des Seniorenhauses St. Liborius gefeiert. Dechant Andreas Neuser zelebrierte die Messe. Für die musikalische Begleitung sorgte der Josefschor. „In St. Liborius darf man so sein, wie man im Leben geworden ist“, so Neuser in seiner Predigt.
„Ohne ein Haus wie St. Liborius wäre es in unserer Stadt frostig. Hier ist die Menschlichkeit das Fundament und der Geist Jesu Christi in der täglichen Arbeit spürbar. Jesus Christus ist der Eckstein und die Grundlage des Hauses, wo gelacht, geweint, erzählt, gebastelt, gesungen, aber auch geschwiegen wird.“ Die Kapelle des Hauses sei ein zentraler Ort im Haus, der immer wieder mit Leben gefüllt werde.
Die Fürbitten wurden von Mitarbeitern, Bewohner und Angehörigen vorgetragen. Zentrumsleiter Uwe Beul bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei allen Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen, die über die letzten 30 Jahre mitgeholfen haben, St. Liborius zu dem zu machen, was es heute ist: Ein Ort der Menschlichkeit.
Im Anschluss an den Festgottesdienst begrüßte Zentrumsleiter Uwe Beul die zahlreichen Gäste im Innenhof von St. Liborius. Christoph Becker, Geschäftsführer und Vorstand des Caritasverbandes als Träger des Hauses, nutzte die Gelegenheit, um zu gratulieren und Uwe Beul für seine erfolgreiche Arbeit zu danken. Christoph Becker bedankte sich auch bei Heinz Halberstadt, der vor 30 Jahren maßgeblich am Bau und Standort von St. Liborius im Herzen von Attendorn beteiligt war.