Seminar zum Thema „Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz“

Dr. Stephan Doldi von der Helios Klinik Attendorn informiert


Freuen sich auf zahlreiche Zuhörer beim Attendorner Herzseminar (von links) Dr. med. Stephan Doldi (Chefarzt der Helios Klinik), Günter Nöll (Deutsche Herzstiftung) und Jürgen Rottmann (Servicestellenleiter der AOK in Attendorn). von Helios Klinik Attendorn
Freuen sich auf zahlreiche Zuhörer beim Attendorner Herzseminar (von links) Dr. med. Stephan Doldi (Chefarzt der Helios Klinik), Günter Nöll (Deutsche Herzstiftung) und Jürgen Rottmann (Servicestellenleiter der AOK in Attendorn). © Helios Klinik Attendorn

Attendorn. Das diesjährige Herzseminar zu dem Thema „Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz“ findet am Mittwoch, 22. November, in der Helios Klinik Attendorn statt. Das Seminar steht unter der medizinischen Leitung von Chefarzt Dr. Stephan Doldi von der Helios Klinik Attendorn.


In dem Herzseminar geht es schwerpunktmäßig um die Fragen: Woran erkennt man die chronische Herzschwäche? Was sind die Ursachen der Herzschwäche? Was kann zu einer Herzschwäche führen? Und bei der der Diagnose Herzschwäche: Auf was müssen sich Patienten und ihre Angehörigen gefasst machen? Was kann der Patient selbst tun? Was gibt es Neues in der Therapie?

Das Herz hat die Aufgabe, mit 100.000 Schlägen pro Tag 7000 Liter Blut durch das Gefäßsystem zu pumpen, um Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Bei der chronischen Herzschwäche nimmt diese Pumpkraft des Herzens soweit ab, dass es im fortgeschrittenen Stadium zu massiven Beschwerden bei den Betroffenen kommen kann.
Beeinträchtigung des Alltags
Sie beeinträchtigt stark den Lebensalltag und bedroht sogar das Leben. Allein 2015 wurden rund 445.000 Patienten mit einer Herzschwäche in ein Krankenhaus eingeliefert; rund zehn Prozent starben daran. Dr. Doldi: „Dabei ist diese Herzschwäche keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge anderer Herzerkrankungen, vor allem der koronaren Herzkrankheit, Herzinfarkt und des Bluthochdrucks. Aber auch Rhythmusstörungen, Herzmuskelentzündung, und Herzlappenkrankheiten sind mögliche Ursachen“.

Doldi weiter: „Gefährlich wird es, wenn Herz und Gefäße hohem Stress durch Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen ausgesetzt sind. Diese zählen zu den wichtigsten Risikokrankheiten für die Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und auch Nierenversagen“.
Kostenloser Eintritt
Das Attendorner Herzseminar wird von der Helios Klinik in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung und der AOK NordWest durchgeführt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Der Vortrag findet von 16.30 bis 18.30 Uhr statt.
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