Sechstklässler des St.-Ursula-Gymnasiums informieren sich über Imkerei

Zu Besuch bei rund 20 000 Honigbienen


Der Höhepunkt der Bienenexkursion der Sechstklässler des St.-Ursula-Gymnasiums waren die vollbesetzten Bienenrahmen zum Anfassen. von Henrike Schröter
Der Höhepunkt der Bienenexkursion der Sechstklässler des St.-Ursula-Gymnasiums waren die vollbesetzten Bienenrahmen zum Anfassen. © Henrike Schröter

Attendorn. Wie alt kann eine Honigbiene werden? Wie kommunizieren Honigbienen in einem großen Volk? Und was machen Honigbienen im Winter? Mit diesen und vielen weiteren Fragen im Gepäck besuchten die Schüler der Klasse 6c des St.-Ursula-Gymnasiums Attendorn zusammen mit ihrer Biologielehrerin Henrike Schröter rund 20 000 Honigbienen an der Attandarra Grundschule am Südwall.


An einer dort fest installierten Schaubeute konnten die Sechstklässler nach einer kurzen theoretischen Einführung durch Imker Sven Mialkas das bunte Wimmeln im Bienenvolk hinter einer Glasscheibe beobachten. Auch die mit einem Punkt markierte Bienenkönigin zeigte sich unter den vielen fleißigen Arbeiterinnen, die unterdessen den Nachwuchs versorgten, neue Waben bauten, Nahrung herbeibrachten und den Schwänzeltanz „aufführten“.
 von Henrike Schröter
© Henrike Schröter
Das Highlight bestand jedoch im Bienenkasten, den Sven Mialkas vom Imkerverein Attendorn mitgebracht hatte: Hier konnten und Schüler das fleißige Treiben im Bienenvolk hautnah erleben und die voll besetzten Bienenrahmen anfassen und halten.

Die Schüler der Klasse 6c waren sich einig: So eine Exkursion ist eine willkommene Abwechslung zum Biologieunterricht im Klassenraum. Vor allem, wenn es um ein so wichtiges Thema wie die Honigbiene geht, die nicht nur für Honig sorgt, sondern die Blüten der Pflanzen bestäubt und so deren Fortbestand und die Vielfalt an Nahrungsmitteln sichert.
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