Schüler aus Norwegen in Attendorn

Attendorn. „Hjertelig velkommen i Attendorn!“ In der Hansestadt Attendorn kann man derzeit norwegische Sätze vernehmen. Denn zum dritten Mal findet ein Schüleraustausch des St.-Ursula-Gymnasiums (SUG) aus Attendorn mit dem St. Paul Gymnas aus dem norwegischen Bergen statt. Begleitet von den deutschen Betreuern Matthias Kiefer und Sven Schadomsky sind in diesen Tagen 17 Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Skandinavien bei Gastfamilien in Attendorn und Umgebung untergebracht.

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Im Rathaus der Hansestadt Attendorn wurde die Delegation beider Schulen durch Bürgermeister Christian Pospischil und Tom Kleine begrüßt. Pospischil hielt sein Grußwort an die Gäste komplett in englischer Sprache. Schließlich waren die Initiatoren des Schüleraustausches auf deutscher Seite, Martina Richter und Markus Aufderlandwehr, vor einigen Jahren noch selbst die Englischlehrer des Bürgermeisters am SUG. „Und die Blöße, meine Worte von den beiden ins Englische übersetzen zu lassen, wollte ich mir nicht geben“, so Attendorns Bürgermeister mit einem kräftigen Augenzwinkern.

Pospischil war im vergangenen Jahr anlässlich des Internationalen Hansetreffens selbst in Bergen und berichtete den Schülerinnen und Schülern von beeindruckenden Erlebnissen, die er dort sammeln durfte. Nach seinem Grußwort nutzten die Jugendlichen die Chance, Fragen wie: „Gibt es Jugendpolitik in Attendorn?“, „Wie alt ist das Rathaus?“ oder „Was ist ein Osterfeuer?“ zu stellen.

Besuch in Norwegen noch im März

Mit einer Tafel „Attendorn-Schokolade“ und einem USB-Stick mit Impressionen aus Attendorn verabschiedeten Christian Pospischil und Tom Kleine die deutschen und norwegischen Schüler, die sich dann an einer von Josef Rave durchgeführten Stadtführung von den Schönheiten der Hansestadt und deren spannende Geschichte überzeugen konnten. Der Gegenbesuch des SUG nach Bergen findet bereits Ende März statt. (LP)