Räumfahrzeuge brauchen Platz


Abgestellte Fahrzeuge am Fahrbahnrand behindern oftmals die Räumfahrzeuge, die bei Schnee und Eis im Dauereinsatz sind. von Hansestadt Attendorn
Abgestellte Fahrzeuge am Fahrbahnrand behindern oftmals die Räumfahrzeuge, die bei Schnee und Eis im Dauereinsatz sind. © Hansestadt Attendorn

Attendorn. Die Hansestadt Attendorn bittet die Bürger bei den aktuellen Witterungsverhältnissen darum, Pkw und Anhänger möglichst auf dem eigenen Grundstück abzustellen.


Wenn der Winter kommt und Schnee und Eis die Straßen gefährlich glatt werden lassen, sei der Räumdienst der Hansestadt Attendorn spätestens ab 4 Uhr morgens im Dauereinsatz. Die Stadt sei bemüht, alle Straßen zu räumen und zu streuen. Hierzu würden zusätzlich auch Privatunternehmen beauftragt, um diese Aufgabe bewältigen zu können, heißt es in einer Pressemitteilung der Verwaltung.

Erhebliche Behinderungen träten „allerdings durch gedankenlos am Fahrbahnrand abgestellte Autos oder Anhänger ein“: Der Räum- und Streudienst benötige eine Mindestdurchfahrtbreite von drei Metern, „besser noch einen halben Meter mehr“. Ist dieser Platz nicht vorhanden, könne es zu erheblichen Zeitverzögerungen kommen oder der Winterdienst sogar entfallen. In einem Schadensfall könne dies auch rechtliche Folgen für den Fahrzeughalter haben, der den Winterdienst behindert.
Auch Rettungsfahrzeuge betroffen
Aber nicht nur die Räumfahrzeuge seien behindert worden; auch die Fahrzeuge der Abfallentsorgungsunternehmen und insbesondere die der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes könnten Straßenabschnitte, die durch Hindernisse zusätzlich verengt werden, nicht anfahren.
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