Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde sind gewählt

Video-Konferenz zur konstituierenden Sitzung


In der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt sind die Blicke in Richtung Zukunft gelenkt. von privat
In der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt sind die Blicke in Richtung Zukunft gelenkt. © privat

Attendorn-Lennestadt. Erleichterung bei den Verantwortlichen: Endlich ist das Presbyterium der neuen evangelischen Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt vollzählig.


Erst nachdem die Regelungen etwas gelockert worden waren, konnte der Bezirksausschuss Attendorn die Wahl auf Pfingstsonntag festlegen. Obwohl für die persönliche Stimmabgabe im Wahllokal nur eine Zeitspanne von 210 Minuten gegeben war, nahmen immerhin 248 Gemeindeglieder ihr Stimmrecht in Anspruch.

Das entspricht einer Wahlbeteiligung von knapp 10 Prozent der Wahlberechtigen. Der Briefwahlanteil betrug fast 75%. Damit dürfte die Bezirksgemeinde Attendorn wohl mit an der Spitze der Wahlbeteiligung im Gebiet der Landeskirche liegen.
Presbyterium komplett
Für das Gesamtpresbyterium wurden in der Hansestadt Attendorn (in alphabetischer Reihenfolge) Wolfgang Dröpper, Lars Kirchhoff, Dagmar Langenohl, Dr. Linda Neumann und Martin Sporer ausgewählt.

In den anderen Bezirksgemeinden war das Wahlverfahren bereits mit der Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten beendet, da nur so viele Gemeindeglieder sich zur Wahl stellten, wie Plätze zu vergeben waren.
Feierliche Einführung nicht in einem Festgottesdienst
Das Gesamtpresbyterium setzt sich demnach neben den Pfarrern so wie den Gewählten aus der Bezirksgemeinde Attendorn wie folgt zusammen: Julia Löwen, Kirsten Schröder, Uwe Rink, und Klaus-Peter Stein für die Bezirksgemeinde Finnentrop, Stefanie Junski-Junge, Karl-Heinz Christmann, Martin Jung und Artur Seidenstücker für die Bezirksgemeinde Grevenbrück und für die Bezirksgemeinde Lennestadt-Kirchhundem Ursula Seidenstücker, Claudia Wollny, Hans-Georg Krieger, Steven Shawn Silvernale und Thomas Wittenstein.

Die für den 21. Juni vorgesehene Verabschiedung der bisherigen Presbyter und die feierliche Einführung des neuen Presbyteriums kann nicht in der bisher üblichen Form eines Festgottesdienstes erfolgen.

Daher werden die Neuen in schriftlicher Form ihre Verpflichtungen als Mitglieder des Presbyteriums abgeben. Die konstituierende Sitzung am 22. Juni wird wegen der augenblicklichen Situation als Video-Konferenz stattfinden.
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