Prämierung für Energiesparen in Attendorn


  • Attendorn, 25.06.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Redaktion

Die Prämierung des Projekt "Energiesparen an öffentlichen Einrichtungen in Attendorn" nach einem halben Jahr. von Barbara Sander-Graetz
Die Prämierung des Projekt "Energiesparen an öffentlichen Einrichtungen in Attendorn" nach einem halben Jahr. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Die Hansestadt Attendorn hat im Jahr 2018 das auf drei Jahre ausgelegte Projekt "Energiesparen an öffentlichen Einrichtungen in Attendorn" gestartet. In Zusammenarbeit mit Klaus Pelzer vom Beratungsbüro ecoteam NRW setzt die Gebäudebewirtschaftung der Hansestadt Attendorn (GEBA) dabei ein umfangreiches Energiespar- und Klimaschutzprojekt um. Beteiligt sind acht Schulen, sieben Sporthallen, das Rathaus, die Stadthalle sowie das Südsauerlandmuseum. Am Montag, 24. Juni, fand in der Aula des Rivius Gymnasiums die erste Prämierungsveranstaltung statt.


Schulleiter Rudolf Hermanns begrüßte die Gäste als Hausherr in „der größten Sauna der Stadt, der Aula der Schule“ und schlug direkt den Bogen zum Klimaschutz und der Protestbewegung „Fridays for future“. „Auch kleine Dinge tragen zum Klimaschutz bei, die jeder von uns leisten kann. Sei es mal zu Fuß zu gehen, auf Plastiktüten zu verzichten oder nicht jedes Jahr ein neues Handy zu kaufen.“
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Prämierung für Energiesparen in Attendorn
Bürgermeister Christian Pospischil betonte, wie wichtig der Klimaschutz für die Zukunft sei. „Da machen wir auch mal einen Monday for future.“ Er stellte das Logo für die Aktion mit dem Spruch „Ein echter Kattfiller kennt die Energiekiller“ vor.

In einer Gesprächsrunde kamen die Hausmeister der unterschiedlichen Einrichtungen zu Wort. Anschließend stellten die einzelnen Schulen ihre Projekte zum Thema Klimaschutz und Energiesparen vor.

Attandara Schule Am Südwall und Am Stürzenberg:
  • Sparen beim Wasserverbrauch
  • Müllvermeidung
  • Licht aus
  • Ein eigener Bienenstock mit Blick auf das Insektensterben
Mariengrundschule Helden:
  • Temperaturmesswoche um die optimale Heizungseinstellung zu erlangen
  • richtiges Lüften mit Hilfe einer CO2 Ampel
  • Beleuchtung ausschalten, wenn sie nicht genutzt werden
  • Einsatz von Steckdosenleisten zum Ausschalten von stand-by Geräten
Hanseschule:
  • Klimaschutz im Unterricht.
  • Dabei das Projekt: Veränderung von Lebensräumen am Beispiel des Eisbären
Rivius Gymnasium:
  • möchte besseren öffentlichen Nahverkehr
  • mehr Radwege
  • grünes Klassenzimmer
  • startet eine Umfrage, welche Ideen Jugendliche zum Klimaschutz haben.
In allen teilnehmenden Gebäuden wurde und wird die Beleuchtung auf LED umgestellt.

Anschließend überreichten Bürgermeister Christian Pospischil und Ludger Gabriel an jede Schule einen Scheck über den Betrag, den die Energiesparmaßnahmen im letzten halben Jahr erbracht haben. Dieses Geld kann an den jeweiligen Schulen eingesetzt werden.
  • Sonnenschule, Attendorn: 317,49 Euro
  • Sonnenschule, GS Neu-Listernohl: 314,28 Euro
  • KGS Ennest: 132,33 Euro
  • KGS Helden: 378,45 Euro
  • GS Attandarra (Südwall und Stürzenberg): 660,34 Euro
  • Sekundarschule Hanseschule: 632,22 Euro
  • Rivius-Gymnasium: 1272,90 Euro
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