Neue Selbsthilfegruppe für Depressions-Erkrankungen in Attendorn

Hilfe und Unterstützung für Betroffene


 von © bramgino / lia
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Attendorn. Selbsthilfegruppen bieten Menschen, die unter Depressionen/ Panik und Angststörungen  leiden, in einem besonderen Maße Hilfe und Unterstützung. Nach Olpe, Finnentrop und Lennestadt startet nun ab Montag, 11. Dezember, eine neue Selbsthilfegruppe „Depression, Angst und Panik“ in Attendorn. Die Treffen finden dann  jeweils montags im 14-tägigen Rhythmus ab 17.30 Uhr  statt.


Der Austausch mit anderen Betroffenen, das Profitieren von den Erfahrungen anderer oder das Einbringen der eigenen Erfahrungen kann hilfreich und unterstützend wirken. Neben dem Informationsaustausch, dem Gefühl unter Gleichgesinnten zu sein, bietet eine SHG auch die Chance, neue soziale Kontakte zu knüpfen und gemeinsam aktiv zu werden.
Gute Behandlungs-Chancen
Depressionen, Angst und Panikstörungen  lassen sich heute sehr gut - insbesondere wegen der großen Fortschritte, die die Arzneimittelforschung in den letzten Jahren gemacht hat - behandeln. Die Wahrscheinlichkeit, dass  eine Depression geheilt bzw. spürbar gebessert werden kann, ist in der heutigen Zeit sehr groß. Unterstützend zu Medikamenten, Psychotherapie  und dem ärztlichem Einsatz, soll die Selbsthilfegruppe den Weg in eine  normale, gesunde Lebensperspektive leichter machen.

Weitere Informationen dazu über die Selbsthilfekontaktstelle des DRK Olpe unter Tel. 02761/2643, Tel. 0151/19523941 oder per Mail:  weinbrenner.dorff@kv-olpe.drk.de und bell@kv-olpe.drk.de.
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