Mitarbeiterbefragung bei der Stadt Attendorn

Geänderte Arbeitsorganisation und Digitalisierungsfortschritt


Mitarbeiter des Rathauses waren aufgerufen, sich an der Befragung zu beteiligen.
Mitarbeiter des Rathauses waren aufgerufen, sich an der Befragung zu beteiligen.

Attendorn. Die Umgestaltung der Arbeitsprozesse während der Corona-Pandemie führte auch im Rathaus der Hansestadt Attendorn zu Veränderungen.


Bürgermeister Christian Pospischil startete eine Befragung der städtischen Beschäftigten zur geänderten Arbeitsorganisation sowie zum Digitalisierungsprozess. Die Ausbreitung des Coronavirus hat in fast allen Sektoren für eine Änderung der Arbeitsorganisation und des beruflichen Miteinanders gesorgt.

Auch die Tätigkeit in der Verwaltung des Attendorner Rathauses änderte sich schlagartig. In vielen Bereichen wurde hier kurzfristig eine erhöhte Flexibilität im „Mobile Working“ und in der Arbeitszeiterfassung erreicht, die die Handlungsfähigkeit der Verwaltung auch während der Pandemie sicherstellten.
Erfahrungen der vergangenen Monate nutzen
Um die pandemiebedingte Umorganisation im Rathaus Attendorn aus Sicht der Mitarbeiter zu erfassen und Hinweise auf weitere Optimierungsmöglichkeiten zu erlangen, sind die Beschäftigten der Hansestadt Attendorn in einer internen elektronischen Umfrage um ihre Einschätzung der laufenden Veränderungen sowie weiterer Ideen gebeten worden.

Die Erfahrungen der vergangenen Monate sollten genutzt werden, um mehr über die berufliche und persönliche Situation der Mitarbeitenden in Erfahrung zu bringen. Besonders wichtig waren hierbei die Bereiche Arbeitsorganisation und Informationstechnik.
Die gewonnene Flexibilität wirkt positiv
Das Fazit der Mitarbeitenden: Die gewonnene Flexibilität wird in vielen Bereichen überwiegend positiv aufgefasst. In diesem Zusammenhang äußerten die Beschäftigten auch Verbesserungsvorschläge für eine flexiblere Arbeitszeitregelung und die Arbeitsorganisation. Diese Anregungen sollen nun im Rahmen des Ideenmanagement aufgegriffen und weiterentwickelt werden.

Nach vorherrschender Meinung ist die Hansestadt im Rahmen des mobilen Arbeitens bereits jetzt gut aufgestellt. In vielen technischen Bereichen hat die Corona-Krise für einen starken Digitalisierungsschub gesorgt.

Die Ergebnisse der Umfrage möchte Bürgermeister Christian Pospischil dazu nutzen, um die Digitalisierung gezielt voran zu bringen und die in der Corona-Krise gewonnenen Erfahrungen in die Digitalisierungsstrategie der Hansestadt Attendorn einfließen zu lassen.
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