Kleiderkammer bereitet der AWO Sorgen

Versammlung beim Ortsverein Attendorn/Finnentrop


AWO-Vorsitzender Gerhard Jahn (links) und der 1. stellvertretende Bürgermeister Horst Peter Jagusch ehrten Jubilarin Christiane Zimmer. von privat
AWO-Vorsitzender Gerhard Jahn (links) und der 1. stellvertretende Bürgermeister Horst Peter Jagusch ehrten Jubilarin Christiane Zimmer. © privat

Attendorn/Finnentrop. Der AWO-Ortsverein Attendorn/Finnentrop hatte seine Mitglieder jetzt  zur Jahreshauptversammlung in das Kolpinghaus eingeladen. Dort wurden sie und vor allem der 1. Stellvertretende Bürgermeister von Attendorn, Horst Peter Jagusch, vom 1. Vorsitzenden Gerhard Jahn begrüßt.


In seinem Jahresbericht erwähnte Gerhard Jahn die 18 Senioren- und Spielnachmittage der Senioren und die neun großen Veranstaltungen, die der Ortsverein im Jahr 2017 durchgeführt hatte. Herausragende Ereignisse waren die Fahrt in den Kölner Zoo im Juli, der Besuch der Karl-May-Festspiele in Elspe im August und der Aufenthalt im Schieferheilstollen in Nordenau ebenfalls im August.

Für das Jahr 2018 ist im August eine Tagesfahrt an den Rhein geplant, verbunden mit einer Schiffsreise nach Koblenz.
Nur 36 Öffnungstage
Die Kleiderkammer war im zurückliegenden Jahr wegen der Umbauarbeiten im Bereich des Kindergartens Pusteblume an insgesamt nur 36 Dienstagen geöffnet. Normalerweise gibt es 45 bis 48 Öffnungstage pro Jahr. Seit Oktober 2017 ist die Kleiderkammer wegen der Arbeiten im Bereich des Alten Amtsgerichtes geschlossen. Die Kleiderkammer gebe somit den Verantwortlichen Grund zur Sorge, so Gerhard Jahn, denn ein nicht unerheblicher Teil der Einnahmen werde hier erzielt. Jahn: „Was es für den Ortsverein bedeutet, wenn diese Einnahmequelle schon seit acht Monaten versiegt ist, kann sich jeder leicht vorstellen.“

Für ihre 30-jährige Zugehörigkeit zur AWO wurde Christiane Zimmer geehrt. Horst Peter Jagusch verlas die entsprechende Urkunde und überreichte sie der Jubilarin. Gerhard Jahn übergab die zugehörige Anstecknadel.
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