Kinder erleben in Helden den Manegen-Traum

Kleine Künstler bieten große Show

  • Attendorn, 20.10.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Die alten Akrobaten: Immer ein Highlight im Programm. von Barbara Sander-Graetz
Die alten Akrobaten: Immer ein Highlight im Programm. © Barbara Sander-Graetz

Helden. Zum 15. Mal hieß es am 19. und 20. Oktober: Manege frei: Der Kinderzirkus des Jugendzentrum (JuZ) Attendorn hatte zur Galavorstellung seines Ferienprojektes „Kinder machen Zirkus“ eingeladen.

210 Kinder ab sechs Jahren waren auch in diesem Jahr wieder dabei als es darum ging Zirkusluft zu schnuppern, Kunststücke zu lernen und das Publikum zu unterhalten. Eine Woche lang standen Proben, Spaß und jede Menge Aktion auf dem Programm der Kids, um unter der Anleitung der Familie Ortmann des Zirkus Rondel und zahlreichen freiwilligen Helfern das Handwerkszeug eines guten Artisten zu erlernen.
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Das Ziel haben die Kids eindeutig erreicht. Bei der ersten der beiden Galavorstellungen am Freitag, 19. Oktober, war das Zelt restlos gefüllt. Immerhin wollten Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde sehen, was die jungen Künstler auf die Beine stellen. Und das Programm konnte sich wieder sehen lassen.
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Obwohl die Mitarbeiter des Mitmachzirkus Rondel nun schon seit 15 Jahren mit den Kids rund um Attendorn einmal im Jahr proben, gibt es immer wieder ein neues Programm und neue „Ah-“ und „Oh“-Effekte.

„Wir erleben es immer wieder, dass die Kinder über sich hinaus wachsen, sich selbst vertrauen und andere Stärken an sich kennenlernen“, schwärmte Ricardo Gomez von der aufsuchenden Jugendarbeit und zuständig für das Zirkusprojekt.
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So werfen Jongleure bunte Tücher und Bälle durch die Luft. Sie drehen Teller auf längeren Stäben und fangen gleich drei Ringe gleichzeitig. Das Licht geht aus und flackernde Kugeln, auch bekannt als Pois, sausen durch die Finsternis.

Geschicklichkeit und Balance wird auf den Daffy Boards gezeigt und „die alten Akrobaten“ sind eine wunderbar humorvolle Nummer, die nie fehlen darf. Clowns, Fakire, Feuerspucker, Bauchtänzerinnen, Tierdompteure, Seiltänzer - im Scheinwerferlicht der Manege geben die kleinen Artisten alles und der Applaus lässt nicht auf sich warten.

In der Pause dürfen die Zuckerwatte und das Popcorn nicht fehlen. Und im nächsten Jahr sind wieder alle dabei, wenn es heißt, der Zirkus kommt in die Stadt.
Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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